Vor Etwa Zehn Jahren — ich hatte die Christliche Wissenschaft bereits vierzig Jahre studiert — merkte ich, daß mein Gehör nachließ. Mehrere Jahre lang betete ich gelegentlich wegen der Sache. Dann kam mir der Gedanke: „Was erwartest du denn bei deinem Alter?" Sofort wies ich diesen Gedanken als unrechtmäßig zurück, und ich mußte daran denken, was ein Freund, der Christlicher Wissenschafter ist, einmal zu mir gesagt hat: „Alter ist kein Lebensabschnitt — es ist ein Alibi, eine Entschuldigung dafür, Dinge nicht zu tun, die wir früher mit Leichtigkeit erledigt haben."
Kurz darauf las ich in einem alten Christian Science Sentinel noch einmal einen Artikel, der sich mit Hören und Lauschen befaßte. Und in Wissenschaft und Gesundheit las ich: „Es liegt mehr Christentum in geistigem als in materiellem Sehen und Hören" (S. 487).
Mehrere Tage lang las ich diesen Artikel immer wieder. Beim Gottesdienst hatte ich plötzlich den Eindruck, daß die Leser übermäßig laut sprachen. Nach dem Gottesdienst ging ich hinaus und hielt meine Armbanduhr ans Ohr. Zum erstenmal seit acht Jahren konnte ich sie wieder deutlich ticken hören. Ich kann meine Dankbarkeit für diese und zahllose andere Heilungen, die ich im Laufe der Jahre erlebt habe, nicht beschreiben.
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