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Symptome und Suggestionen

Aus der Oktober 1995-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Manchmal Sind Wir geneigt, alles, was wir sehen oder hören, als Tatsache anzusehen. Doch einiges von dem, was wir wahrnehmen, ist lediglich eine Suggestion. Die Welt betrachtet Symptome im allgemeinen als Anzeichen dafür, daß es eine Krankheit oder Störung im Körper gibt — mit anderen Worten, als konkrete Tatsache. Wenn wir diese Auffassung gelten lassen, reagieren wir vielleicht beim ersten Anzeichen eines Symptoms mit Furcht und mit dem Gedanken: „Was ist das?"

Doch Anzeichen einer Störung oder einer Krankheit stammen nicht von Gott, dem einzigen Schöpfer oder Herrscher über das Sein des Menschen. In tieferem Sinne sind sie also keine Tatsachen. Gott, Wahrheit, ist der einzige Gesetzgeber, und Seine Gesetze bringen Sein reines Wesen als Liebe zum Ausdruck, als das göttliche Prinzip des Seins. Störungen kommen nicht von Gott, denn Seine Tätigkeit ist ganz und gar harmonisch. In der immergegenwärtigen göttlichen Liebe gibt es keine Elemente des Mißklangs, die als Krankheitssymptome in Erscheinung treten. Wir können also solche Symptome unverzüglich mit Autorität ausmerzen, indem wir sie als falsche Suggestionen zurückweisen, denen wir erlaubt haben, in unserem Denken Fuß zu fassen. Diese Symptome oder Suggestionen haben keine Grundlage in der geistigen Wahrheit.

Bewies Christus Jesus das nicht, wenn er mit Krankheit konfrontiert wurde? Er konnte den epileptischen Jungen, den Aussätzigen und die mit Fieber daniederliegende Schwiegermutter des Petrus heilen, weil er verstand, daß solche Leiden von Gott weder geschaffen noch gebilligt worden waren. Was Jesus hörte, was er sah und erkannte, war Gottes Offenbarung Seiner makellosen, harmonischen Schöpfung. Dort, wo ein kranker Sterblicher zu sein schien, sah der Meister den geistigen, vollkommenen Menschen des Schöpfers. Und dadurch konnte er Krankheitssymptome als Suggestionen erkennen, die er dann zurückwies und verwarf. Das Resultat war Heilung.

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