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BLICK IN DIE PRESSE

Aus der Februar 1995-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Associated Press


„Psychiater diskutieren über Religion”

„Einer neuen Studie gemäß prüfen Psychiater selten die Religion ihrer Patienten objektiv, weil sie insgesamt glauben, daß von dort nur Probleme kommen. Doch ergab die Studie, daß die negativen Theorien einem Test nicht standhalten.

,Der prozentuale Anteil von Gottesgläubigen war unter den Patienten, die unter schweren Depressionen und Angstzuständen leiden, am niedrigsten’, so heißt es in der Studie., Zumindest können wir sagen, daß zwischen Depressionen und größerer Religiosität kein Zusammenhang besteht.’

Die Forscher drängen auf unvoreingenommenere Studien auf diesem Gebiet, ...und weisen darauf hin, daß die Psychiatrie bisher allgemein den religiösen Faktor nicht in Betracht gezogen hat.

,Dieser Aspekt ist weitgehend ignoriert worden’, sagt Jerome Kroll, ein Psychiater an der Universität von Minnesota., Doch das ändert sich langsam’...

Im American Journal of Psychiatry zitierten Kroll und [der Psychiater William] Sheehan Statistiken, denen zufolge 95 Prozent der allgemeinen Öffentlichkeit sich zum Gottesglauben bekennen, verglichen mit 55 Prozent der Psychiater und 43 Prozent der Psychologen. ...

Kroll sagte, Psychiater hätten zwar im großen und ganzen die Religion als bedeutsamen Faktor für den Zustand ihrer Patienten ignoriert, hätten sie aber oft automatisch für übertriebene Schuldgefühle verantwortlich gemacht.

In der Psychiatrie, hat man lange Zeit angenommen und geglaubt, daß die Religion ungesunde Zustände bei den Menschen auslöst und zu Depressionen und anderen Geisteskrankheiten beiträgt’, sagte er., Unsere Untersuchungen [zeigen], daß dem nicht so ist.’ ”

Nachdruck mit Genehmigung der Associated Press

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