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Was ist Freiheit?

Aus der Februar 1995-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Freiheit! Was Für ein wundervolles Wort! Wir alle sehnen uns so sehr, von Krankheit, Schmerzen, Begrenzung und anderen Dingen frei zu sein, die uns gefangenhalten möchten. Ich kenne das aus eigener Erfahrung, denn in meiner Familie herrschte nicht immer Freiheit. Krankheit war viele Jahre dominierend. Ich betete viel, doch ich hatte Krankheit inzwischen als einen Bestandteil unseres Familienlebens angenommen. Manchmal glaubte ich, daß für uns die Sonne des Glücks und der Freude nie mehr scheinen würde, obwohl ich die Christliche WissenschaftChristian Science (kr’istjen s’aiens) regelmäßig studierte.

Dann las ich eines Tages im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, folgendes Zitat: „Bürger der Welt, nehmt die herrliche, Freiheit der Kinder Gottes‘ an und seid frei! Das ist euer göttliches Recht! Nicht das göttliche Gesetz, sondern die Illusion des materiellen Sinnes hat euch gebunden, eure freien Glieder umgarnt, eure Fähigkeiten gelähmt, euren Körper geschwächt und die Tafel eures Seins entstellt.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 227.

Plötzlich deckte sich die ganze Unzulänglichkeit meines Gedankenzustandes auf, und ich erkannte, warum meine Gebete noch ohne sichtbaren Erfolg geblieben waren. Ich sah, in welch dunklem mentalem Gefängnis ich mich befand, von dicken Mauern umgeben — Mauern der Unwissenheit über Gott und das wahre Wesen des Menschen. Ich war gebunden, weil ich die Informationen, die ich von den materiellen Sinnen erhielt, fraglos akzeptierte, aber diese Sinne konnten die Wirklichkeit des geistigen Seins ja nicht wahrnehmen. Nun erkannte ich, daß Freiheit ein göttliches Gesetz ist, und ich konnte und mußte dieses Gesetz für mich und meine Familie beanspruchen. Ich sehnte mich nach einem Engel — einer geistigen Erkenntnis —, der mich aus diesem selbstauferlegten Zustand befreien würde, wie der Engel, der Petrus aus dem Gefängnis des Königs Herodes befreit hatte.

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