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Informationen, die wir am dringendsten brauchen

Aus der Februar 1995-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während Der Letzten zehn Jahre ist der Begriff „Informationszeitalter“ so gebräuchlich geworden, daß ihn fast jeder als eine zutreffende Beschreibung unserer modernen Zeit akzeptiert. Doch es gibt Menschen, die beträchtliche Einwände dagegen haben. Zu ihnen gehört der Schriftsteller Bill McKibben. In seinem neuesten Buch schreibt er: „Wir glauben, daß wir im Informationszeitalter leben, daß geradezu eine, Explosion‘, eine, Revolution‘ auf dem Gebiet der Information stattgefunden hat. Obwohl das in einem gewissen engen Sinne stimmt, so ist doch in vieler (und nicht unbedeutender) Hinsicht genau das Gegenteil der Fall. Wir leben auch in einer Zeit tiefen Unwissens darüber, wer wir sind und wo wir leben. Dieses grundlegende Wissen, das die Menschen stets besessen haben, scheint uns heute unerreichbar zu sein. Es ist ein Zustand der Rückständigkeit. Ein Zeitalter mangelnder Information.“ The Age of Missing Information (New York: Random House, 1992), S. 9.

Im weiteren Verlauf des Buches schildert McKibben ein ungewöhnliches persönliches Experiment. Es geht dabei um den völlig verschiedenen Ablauf zweier Tage. Als erstes nimmt McKibben alles auf Video auf, was während eines einzigen 24-Stunden-Tages über ein riesiges Kabelnetz in Fairfax, Virginia (USA), ausgestrahlt wird. Es ist kaum zu glauben, aber das ausgestrahlte Programm umfaßt mehr als tausend Stunden. Später, über einen längeren Zeitraum verteilt, sieht sich McKibben alles an und protokolliert seine Beobachtungen.

Am zweiten Tag des Experiments beschränkt sich McKibben auf das Notwendigste an Technik. Es ist ein beschaulicher Tag: „Eine Meile von meinem Haus entfernt zeltete ich auf einem Berggipfel an einem kleinen Teich. Ich wachte auf und unternahm eine Tageswanderung auf einen benachbarten Gipfel, kehrte zum Teich zurück, ging schwimmen, bereitete das Abendbrot und beobachtete die Sterne, bis ich einschlief.“ Ebd., S. 9.

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