Was Führt Jemanden Dazu, sich vollzeitig der Ausübung der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr'istjen s'aiens) zu widmen? Ich kann sagen, daß es in meinem Fall ein göttlicher Antrieb war. Und es geschah folgendermaßen vor vielen Jahren.
Meine Frau und ich waren ziemlich junge Eltern mit drei kleinen Kindern. Es ging mir gut in meiner beruflichen Laufbahn, und ich war entschlossen, ein erfolgreicher Geschäftsmann zu werden. Und gleichermaßen entschlossen, meine Familie gut zu versorgen.
Ich liebte die Christliche Wissenschaft und versäumte kaum einen Gottesdienst am Sonntag oder Mittwoch. Ich las jeden Tag die Bibellektion. Aber ich überließ es eigentlich meiner Frau, sich um die gesundheitlichen Bedürfnisse unserer Kinder zu kümmern. Ich dachte, ich tat meinen Teil, indem ich die Familie mit Einkommen versorgte.
Aber das änderte sich, als einer unserer Söhne eine aggressive Kopfhautentzündung bekam. Wir mußten ihn aus der Schule nehmen. Die Nachbarn betrachteten uns kritisch, weil wir uns nicht auf medizinische Behandlung verließen. Und sie wollten ihre Kinder nicht mit unseren spielen lassen. Meine Frau hatte die Dienste eines Ausübers der Christlichen Wissenschaft in Anspruch genommen, um für unseren Sohn zu beten. Aber der Zustand besserte sich nicht.
Endlich wachte ich innerlich auf und erkannte, daß ich meinen Teil nicht beisteuerte. Mir wurde klar, daß ich trotz der Gebete des Ausübers auch selbst meinem Sohn durch ernsthaftes Studium und Gebet helfen mußte. Ich begann, das gewissenhaft zu tun. Jeden Morgen, bevor ich zur Arbeit ging, studierte ich etwas aus der Bibel und den Schriften Mary Baker Eddys, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft. Meistens ging ich mittags nach Hause, damit ich noch mehr studieren und beten konnte. Am Abend machte weiter. Was ich dabei lernte, begann mich zu inspirieren. Zum ersten Mal in meinem Leben konnte ich es kaum abwarten, zu meiner gebetvollen Arbeit zurückzukehren. Unser Sohn war in sehr kurzer Zeit geheilt.
Das wurde zu einem umwandelnden Erlebnis für mich. Es brachte mich zu einem ernsthaften Studium der Christlichen Wissenschaft. Ich erkannte, daß ich nie wirklich ihre wissenschaftliche Basis geschätzt hatte. Ich wollte mehr wissen und teilhaben an den Bestrebungen, diese Wissenschaft an die Menschheit weiterzugeben.
Kurz nach dieser Heilung wurde ich in meiner Zweigkirche zum Ersten Leser gewählt. Und im gleichen Jahr hatte ich Klassenunterricht bei einem Lehrer der Christlichen Wissenschaft. Nach dem Unterricht war ich so inspiriert, daß ich dachte, ich könnte eines Tages Ausüber werden — wahrscheinlich wenn ich in Rente gehe. Aber der treibende Ehrgeiz, ein erfolgreicher Geschäftsmann zu sein, verblaßte langsam. Ich wurde mehr und mehr von der Christlichen Wissenschaft angezogen. Noch bevor die drei Jahre meines Leseramtes vorbei waren, befand ich mich in der vollberuflichen Ausübung der Christlichen Wissenschaft.
Die öffentliche Praxis ging zuerst langsam vor sich. Nur wenige baten mich um Hilfe. Ich mußte Zweifel darüber überwinden, daß ich erfolgreiche Arbeit leisten konnte. Es gab viel, was ich zu lernen hatte. Aber ich blieb standhaft in dem Verlangen, Gott zu dienen. Ich habe meine Entscheidung nie bedauert.
Mehr als die Hälfte meiner Jahre in der Ausübung habe ich damit verbracht, für Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts, zu arbeiten. Während dieser Jahre habe ich meine öffentliche Praxis immer bis zu einem gewissen Grad aufrechterhalten. Aber im wesentlichen galt meine Ausübung der Kirche.
Ich erhielt einen Anruf von einer Mutter. Sie hatte große Angst um ihr Baby, das hohes Fieber hatte.
Ich bin nie vom Studieren und Beten abgewichen, um Probleme durch Gebet zu lösen. Ich hatte reichlich Herausforderungen, und sie zwangen mich, in meinem Verständnis von Gott zu wachsen. Oftmals sah ich mich kritischen Situationen ausgesetzt. Ich lernte, ihnen mit einem gewissen Grad von Gelassenheit entgegenzutreten, in der Zuversicht, daß Gott die richtigen Antworten entfalten würde.
Das ist mir eine große Hilfe in den letzten Jahren gewesen, seit ich mich wieder vollzeitig der öffentlichen Ausübung widme. Wenn ein Patient anruft mit etwas, was ein schwieriger oder manchmal kritischer Zustand zu sein schwieriger kann ich der Notlage normalerweise mit Ruhe begegnen. Ich meine nicht Gleichgültigkeit, sondern Furchtlosigkeit und die Zuversicht, daß der Zustand bewältigt wird.
Furchtlosigkeit ist für jeden Ausüber sehr wichtig. Wenn Sie um Hilfe gebeten werden und feststellen, daß Sie vor der Angelegenheit Furcht haben, dann ist es wichtig, daß Sie sich zuerst selbst eine Behandlung geben. Um es kurz zu sagen: Seien Sie sich bewußt, daß Furcht — Ihre eigene oder die des Patienten — die höchste Macht der göttlichen Liebe nicht hindern kann, den Patienten zu umgeben und zu heilen.
Eine Erfahrung in der Anfangszeit hat mich diese Lektion gelehrt. Ich erhielt in den frühen Morgenstunden einen Anruf von einer Mutter. Sie hatte große Angst um ihr Baby. Wie sie es beschrieb, verbrannte es vor Fieber. Offen gesagt, die Art, wie sie den Zustand des Kindes beschrieb, machte mir Angst. Ich tat mein Bestes zu beten, aber ich hatte mit meiner eigenen Besorgnis zu kämpfen.
Nach kurzer Zeit rief die Mutter wieder an. Diesmal war sie wirklich aufgeregt. Sie sagte mir, sie habe schreckliche Angst um das Kind.
Ich hatte keinen Zweifel an Gottes Macht, aber ich kam mir sehr unzulänglich vor, meinen Teil zu tun. Trotz starker Furcht hatte ich die feste Überzeugung, daß sich nichts in die Einheit des Kindes mit Gott einmischen und weder die Furcht der Eltern noch meine Furcht dem Wirken der göttlichen Wahrheit im Weg stehen konnte.
Trotz starker Furcht hatte ich die feste Überzeugung, daß sich nichts in die Einheit des Kindes mit Gott einmischen konnte.
Offensichtlich war ich in der Lage, das der Mutter zu vermitteln, denn sie schrieb mir Jahre später in einem Brief: „Was Sie mir gesagt haben, habe ich nie vergessen, und es hat mir bei vielen Gelegenheiten geholfen, so wie damals in der Nacht. Es ist diese Idee: Sogar wenn ich nicht ganz frei von Furcht sein kann, so kann die Furcht doch nicht dieses Kind berühren. Es ist Gottes Kind, vollkommen sicher in Seiner Fürsorge, unberührt von Irrtum jeder Art."
Zurück zu dem Kind. Nicht lange danach Klingelte das Telefon wieder. Diesmal konnte ich an der Stimme der Mutter erkennen, daß alles in Ordnung war — und so war es auch. Das Fieber war völlig verschwunden, und das kind schlief friedlich. Es war geheilt.
Ich habe dieses Erlebnis nie vergessen. Es war eine große Lehre für mich, daß, sogar wenn es scheint, daß der Ausüber voller „Furcht und Zittern" ist, Gott eine immergegenwärtige mächtige Hilfe in den großen Nöten bleibt.
Im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, gibt uns Mrs. Eddy viele Hinweise zur Anwendung der Christlichen Wissenschaft. Wahrscheinlich ist keiner fundamentaler als „die wissenschaftliche Erklärung des Seins" Siehe Wissenschaft und Gesundheit, S. 468., die klarmacht, daß der Mensch nicht materiell, sondern geistig ist. Diese Schlußfolgerung wird durch das ganze Lehrbuch hindurch mit wiederholten Erklärungen über die gegenwärtige Unsterblichkeit des Menschen, seine Geistigkeit und Vollkommenheit, gestützt. Diese Erklärungen helfen uns zu sehen, daß sich die wahrhaft wissenschaftlichen Tatsachen des Menschen ausschließlich auf das beziehen, was geistig wirklich ist. Wie es in Wissenschaft und Gesundheit heißt: „Die geistige Wirklichkeit ist die wissenschaftliche Tatsache in allen Dingen.“ Ebd., S. 207.
Wenn wir die Christliche Wissenschaft wirksam anwenden wollen, müssen wir dahin kommen, die geistige Wirklichkeit zu verstehen, die Gott schafft und erhält. Es ist eine geistige Tatsache — eine demonstrierbare, wissenschaftliche Tatsache —, daß es niemals einen Moment gibt, in dem der Mensch keine göttliche Vollkommenheit zum Ausdruck zu bringen kann, weil er wahrhaft Gottes eigenes Gleichnis ist. Wissenschaft und Gesundheit erklärt: „Gott ist der Schöpfer des Menschen, und da das göttliche Prinzip des Menschen vollkommen bleibt, bleibt die göttliche Idee oder Widerspiegelung, der Mensch, Vollkommen. Der Mensch ist der Ausdruck vom Wesen Gottes.“ Ebd., S. 470.
Nicht lange danach klingelte das Telefon wieder. Das Fieber war völlig verschwunden, und das Kind schlief friedlich.
Was für eine wunderbare Grundlage für eine christlich-wissenschaftliche Behandlung. Wenn der Mensch immer die göttliche Vollkommenheit ausdrückt, dann ist das der wirkliche Zustand eines jeden, gerade jetzt — sogar jener, die eine Heilung zu benötigen scheinen. Dann besteht unsere Aufgabe nicht darin, zu versuchen, etwas Materielles zu ändern oder zu reparieren. Es ist unsere Aufgabe, den Gedanken geistig zu erheben, um alles so zu sehen, wie es wirklich ist. Zu erkennen, daß der Mensch immer von der göttlichen Wissenschaft regiert wird, immer vollkommen ist, so wie die göttliche Liebe ihn schafft und kennt.
Wir müssen über den Augenschein hinausblicken, daß der Mensch angeblich materiell ist und ihn schon jetzt als geistig und vollkommen erkennen. Aber das erfordert einige Bemühungen. Es mag schwer erscheinen, die sterbliche Selbstheit aus den Augen zu verlieren und ausschließlich an die Geistigkeit des Menschen zu danken. Offensichtlich können wir den wirklichen, geistigen Menschen nicht mit den körperlichen Sinnen wahrnehmen. Das muß mit dem geistigen Sinn geschehen, durch ein Verständnis davon, was die Christliche Wissenschaft von den göttlich geschaffenen, wissenschaftlichen Tatsachen erschließt.
Nehmen wir ein alltägliches Beispiel, um zu zeigen, wie das Vertrauen auf eine Form wissenschaftlicher Entdeckung — in diesem Fall eine Erkenntnis der Naturwissenschaften — etwas offenbaren kann, was jenseits der körperlichen Sinneswahrnehmung liegt. Die sterblichen Sinne stellen fest, daß der Mensch materiell ist, sie berichten auch, daß die Erde relativ flach ist und sich nicht bewegt. Aber der größte Teil der Menschheit hat schon vor langer Zeit gelernt, sich nicht darauf zu verlassen, was die körperlichen Sinne über die Erde sagen. Wir wissen jetzt, daß die Erde im wesentlichen eine Kugel ist, sich täglich um ihre Achse dreht und einmal im Jahr die Sonne umkreist. Keine dieser Tatsachen ist den körperlichen Sinnen ersichtlich. Aber aufgrund von wissenschaftlichen Entdeckungen — Entdeckungen von Tatsachen, die gründlich bewiesen wurden — wissen wir, daß sie wahr sind. Und die Tatsachen, die man über die Erde erkannt und allgemein anerkannt hat, sind ein gutes Beispiel dafür, daß wissenschaftliche Entdeckungen Tatsachen ans Licht bringen können, die die Sinne nicht wahrnehmen können.
Auf diese Weise kann man sehen, daß die Christliche Wissenschaft nicht allein dasteht mit ihrer Lehre, daß das Sinnenzeugnis trügerisch sein kann, sogar in bezug auf das, was wirklich Substanz ist. Zum Beispiel haben sich heute die fortgeschrittensten Naturwissenschaftler eine Vorstellung der Materie zu eigen machen müssen, die nur wenig Beziehung zu dem hat, was sinnlich wahrnehmbar ist. Sie haben im wesentlichen festgestellt, daß Materie nicht so eine feste Angelegenheit ist, wie sie es zu sein scheint. Statt dessen haben ihre Entdeckungen zu dem Schluß geführt daß die Materie letztendlich Energie ist und sich in ständiger Bewegung befindet. Weit entfernt von dem, was man von der Materie halten müßte, wenn man sie ansieht.
Es ist hier nicht meine Absicht zu versuchen, irgend etwas in der Wissenschaft der Physik zu erklären, ein Feld, über das ich sehr wenig weiß. Ich möchte nur verdeutlichen, daß auch andere anfangen zu erkennen, daß man die Wirklichkeiten des Seins nicht erfassen kann, wenn man sich auf den körperlichen Augenschein verläßt. Natürlich ist die Christliche Wissenschaft einzigartig in ihrer Feststellung und Demonstration, daß alle wahre Substanz Geist ist, und sie geht daher über die Erkenntnisse der Naturwissenschaften hinaus. Und sie tut das, indem sie geistig fundierte, wissenschaftliche Tatsachen darlegt, die seit der Zeit Christi Jesu vor der Welt verborgen waren.
Die göttliche Wissenschaft ist der heilige Tröster, von dem Jesus verheißen hat, daß er die Wahrheit wieder einführen werde, die er gelehrt und demonstriert hat. Siehe Joh 14:16, 17, 26. Das ist die Entdeckung des göttlichen Prinzips des wahren Seins, und dieses Prinzip kann zuverlässig auf menschliche Angelegenheiten angewendet werden. Es deckt die Nichtsheit der Begrenzungen auf, die der Menschheit durch Unwissenheit über die geistig fundierten, wissenschaftlichen Tatsachen aufgedrängt werden. Wenn wir unsere Freiheit von diesen Begrenzungen demonstrieren wollen, müssen wir alles akzeptieren, was „die wissenschaftliche Erklärung des Seins" lehrt.
Und was lehrt sie uns nun? Daß die Materie nicht die Wirklichkeit ist, wie es den Anschein hat. Sie hat Kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz. Warum? Weil Gott, Geist, Alles-in-allem ist. Wenn Geist wirklich Alles ist, kann er kein Gegenteil haben. Es kann keine Materie geben. Es gibt nichts außer dem unendlichen Gemüt, dem unendlichen Geist, und seiner unendlichen, geistigen Kundwerdung. Auf diese Weise dringt die Christliche Wissenschaft viel tiefer in das Wesen des Seins ein als irgend etwas, was die Naturwissenschaften bisher in der Lage gewesen sind zu entdecken.
Es ist so wichtig für den Ausüber, den Menschen durch die Linse der göttlichen Wissenschaft zu sehen.
Zugegeben, der Augenschein ist sehr überzeugend, der für die Auffassung spricht, daß der Mensch materiell ist. Nahezu jeder glaubt, dieses materielle Menschenbild ist wahr. Aber ein Beweis reiht sich an den anderen, der die Autorität der göttlichen Wissenschaft bestärkt. Die Zeit wird zweifellos kommen, daß die Menschheit diese Offenbarung als die Grundlage aller wahrhaft wissenschaftlichen Tatsachen annehmen wird.
Trotz der Entdeckung der geistigen Wirklichkeit des Seins scheint der Mensch doch ein Sterblicher zu sein, der sein Leben, seine Substanz, und seine Intelligenz in der Materie hat. Und ein Berg von Problemen lädt sich auf diejenigen, die glauben, daß der Mensch nicht mehr ist, als was er nach außen hin zu sein scheint. Aber indem man die Tatsachen der göttlichen Wissenschaft akzeptiert, ist es möglich, Freiheit von diesen Begrenzungen zu erlangen — das heißt, Herrschaft über den Körper auszuüben.
Deswegen ist es so wichtig für den Ausüber, sich von den Irrtümern der Sterblichkeit abzuwenden und den Menschen durch die Linse der göttlichen Wissenschaft zu sehen. Es ist nicht nur erforderlich, den körperlichen Augenschein einfach nicht zu akzeptieren, daß der Mensch krank sein kann, sondern noch wichtiger, sich von dem ganzen Anspruch abzuwenden, daß der Mensch in der Materie lebt.
Wissenschaft und Gesundheit lehrt uns: „Gib das Vorhandensein der Materie zu, und du gibst zu, daß Sterblichkeit (und daher Krankheit) tatsächlich eine Grundlage hat. Leugne das Vorhandensein der Materie, und du kannst die Annahme von materiellen Zuständen zerstören.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 368. Das Buch weist uns auch an: „Halte fest an der Wahrheit des Seins, im Gegensatz zu dem Irrtum, daß Leben, Substanz oder Intelligenz in der Materie sein können." Ebd., S. 418. Wenn wir einmal die offenbarte Wahrheit annehmen, haben wir eine Basis, um Herrschaft über den Körper auszuüben. Das bedeutet, wir dürfen nur das als wahr annehmen, was mit der geistigen Wirklichkeit übereinstimmt.
Die geistige Wirklichkeit ist unser Maßstab. Sie ändert sich nie. Das, was geistig ist, kann nicht dem Ende zugehen, kann nicht in Unordnung geraten, kann nie verfallen, beschädigt oder zerstört werden. Es ist immer aktiv, vollkommen und harmonisch.
Nichts, was uns die körperlichen Sinne zeigen, kann jemals die geistige Wirklichkeit ändern. Aber ein Verständnis der unveränderlichen Vollkommenheit der geistigen Schöpfung korrigiert tatsächlich die Irrtümer, die den Sinnen so wirklich scheinen. Wenn diese Irrtümer aus dem menschlichen Bewußtsein entfernt sind, können sie sich nicht länger am Körper abzeichnen. Die Heilung erfolgt.
Also müssen wir uns vollständig von einem Denken abwenden, daß der Mensch in irgendeinem Stadium seiner Entwicklung in der Materie lebt oder sein Wohlergehen von ihr abhängig ist, um die wissenschaftliche Demonstration und ihre großen Möglichkeiten zu erreichen. Das Leben, das der Mensch gerade jetzt und immer lebt, ist im und vom Geist.
Jeder ernsthafte Sucher nach der göttlichen Wahrheit kann auf praktische Weise demonstrieren, daß die geistige Wirklichkeit die einzig wahre wissenschaftliche Tatsache und die gegenwärtige Wirklichkeit des Menschen ist. Solche Demonstrationen beweisen die göttliche Autorität der Christlichen Wissenschaft.
