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Ich Bin Unendlich dankbar...

Aus der März 1996-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich Bin Unendlich dankbar für die Christliche Wissenschaft. Für mich ist sie wie der Sauerteig, den eine Frau unter einen halben Zentner Mehl mengte (siehe Lk 13:21); sie hat meine Ziele und Beweggründe zum Handeln, mein Wohlergehen, meine Einstellung und die Beziehungen zu anderen — ja mein ganzes Leben — umgewandelt.

Obwohl die Christliche Wissenschaft in meinem Elternhaus sowohl zur Heilung als auch zur Vorbeugung mit Erfolg praktiziert wurde, fühlte ich mich als Teenager zu Dingen hingezogen, die nicht sehr erhebend waren. Wie der verlorene Sohn in Jesu Gleichnis brachte ich mein „Erbteil durch mit Prassen“ (Lk 15:13). Da mein unmoralischer Lebenswandel mich nicht befriedigte, sondern bedrückte (und vermutlich auch wegen der vielen Gebete meiner Mutter), beschloß ich schließlich, wieder zu dem Weg zurückzukehren, der mir als der richtige erschien. Und wie der verlorene Sohn kam ich heim zu meinem Vater und dem Himmelreich. Unter anderem begann ich, wieder zur Kirche zu gehen.

Als sich später Symptome einer Nierenkrankheit bei mir zeigten, war mein Mann sehr besorgt. Ich erklärte ihm, daß ich durch die Christliche Wissenschaft davon geheilt werden wolle. Er meinte, daß ich wegen der Symptome entweder eine schnelle Heilung brauchte oder zum Arzt gehen müsse. Ehe die Beschwerden auftraten, hatte meine Mutter mir nahegelegt, darum zu beten, daß ich Reinheit zum Ausdruck bringen möge. Als ich dann eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft anrief, und sie um Hilfe durch Gebet wegen des Problems mit den Nieren bat, sagte sie dasselbe. (Aha! Und ich hatte gedacht, ich hätte mich durch meine Heirat genug zur Reinheit verpflichtet.)

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