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Verschenken Sie Ihren Schatz?

Aus der März 1996-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kurz Vor Ihrem Schulanfang schenkte mir Luise, die kleine Tochter einer Freundin, einen Kieselstein. Auf den ersten Blick unterschied er sich nicht nennenswert von den Tausenden anderer Kieselsteine, die den Weg durch den Garten bildeten. So schien zunächst dieses Geschenk nichts Besonderes für mich zu sein, bis Luise erklärte, daß sie ihn sehr sorgfältig aus ihrer Sammlung ausgewählt habe. Sie wollte mir danken, weil ich ihr von der bevorstehenden Schulzeit erzählt hatte.

Als ich über diese liebe Geste nachdachte, bemerkte ich, daß nicht meine Einschätzung des Kieselsteines entscheidend war, sondern ihre — der für sie wichtige Wunsch, mir zu danken. Aus der Kenntnis des Hintergrundes wurde nun dieser Stein auch für mich besonders schön. Diese kleine Begebenheit im Garten ließ mich über das Schenken an sich nachdenken.

Ist es nicht häufig so, daß ein Geschenk vielleicht mit einer kleinen Erklärung weitergegeben wird, um dem Beschenkten zu zeigen, was es mit dem Geschenk auf sich hat? Das mag auch für das Weitergeben von Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy gelten. Kann es nicht auch sein, daß ein Beschenkter zunächst denkt, es sei ein Buch wie viele andere zuvor, die er geschenkt bekommen hat? Und daß aus diesem Grund das Buch anfangs nicht so gewürdigt wird, wie wir es erhofft hatten? Wer Wissenschaft und Gesundheit schon gelesen hat, wer vielleicht durch die göttlich inspirierte Botschaft dieses Buches ermutigt, gestärkt oder geheilt wurde, wird seinen unschätzbaren Wert erkennen — und den Wunsch haben, es anderen anzubieten.

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