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Im Jesaja heißt es:...

Aus der Februar 1997-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jesaja heißt es: „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit" (41:10). Wie oft habe ich die Erfüllung dieser Zusage erlebt!

Vor zwei Jahren hatte ich eine wunderbare Heilung, für die ich danken möchte. An einem Sonntagabend bekam ich sehr starke Leibschmerzen. Ich dachte über viele Wahrheitsgedanken aus der Bibel und den Schriften von Mrs. Eddy nach, aber der Zustand verschlimmerte sich, und die Schmerzen konzentrierten sich ganz auf die rechte Seite. Ich rief eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an und bat um Hilfe, die mir auch liebevoll zugesagt wurde. Sie bat mich, das Gebet des Herrn mit der wissenschaflichen Auslegung aus Wissenschaft und Gesundheit gründlich zu durchdenken. Das tat ich; aber die Schmerzen wurden immer stärker. Ich rief wieder an und ihre liebevollen Gedanken waren mir ein Trost. Sie versicherte mir, dass Gottes Engel, seine heilenden Gedanken, nur darauf warteten, mir zu helfen, und ich sollte mein Bewusstsein für sie offen offen halten. Als ich aufgelegt hatte, versuchte ich, mich darauf zu konzentrieren, aber es gelang mir nicht, da die Schmerzen immer heftiger wurden. Das Einzige, was ich im Bewusstsein hatte war der 23. Psalm, der so beginnt: „Der Herr ist mein Hirte. . ."

Ich rief die liebe Ausüberin noch einmal an und sagte zu ihr: „Ich kann nicht mehr." Sie sagte ganz ruhig zu mir: „Gottes Engelsgedanken erreichen uns immer dort, wo wir gedanklich gerade stehen, ob auf der Höhe oder im Tal. Haben Sie mal an Jakob gedacht, als er im Traum die Himmelsleiter sah? Warum stiegen die Engel immer auf und nieder?" Ich erwiderte: „Sie wollten die menschlichen Gedanken in göttliche Höhen tragen, um sie zu erleuchten und ins göttliche Licht zu erheben."

Es wurde mir klar, dass Gott mich auch im Tal, in meiner augenblicklichen Schwierigkeit, erreicht und meine Gedanken erhebt zu Seiner Vollkommenheit, in der ich immer „lebe, webe und bin", wie ein Apostel sagt (siehe Apg 17:28).

Das war der Wendepunkt. Als ich aufgelegt hatte, wusste ich, dass ich geheilt war. Am nächsten Tag ging es mir etwas besser, aber ich hatte immer noch Schmerzen. Am Dienstag rief ich meine Freundin an, auch eine Christliche Wissenschafterin, und erzählte ihr von meiner Schwierigkeit und dass es mir jetzt schon viel besser ginge. Sie machte mich auf einen Herold-Artikel aufmerksam, in dem davon gesprochen wird, dass ein Mensch nicht deshalb vollkommen ist, well jemand die Wahrheit erklärt sondern weil das Leben des Betreffenden vollständig, sicher und unversehrt in Gott ruht. Ich wusste, dass das auch für mich gilt. Es ging mir immer besser. Am Tag darauf empfing ich ein paar Freunde und am folgenden Sonntag hatte ich meine ganze Familie bei mir zu Gast. Ich war vollständig geheilt.

Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Erfahrung machen konnte. Ich erinnerte mich an die Frage einer Schülerin in der Sonntagsschule: „Was würden Sie aber tun, wenn Sie eine Blinddarmentzündung hätten?" Ich erwiderte: „Ich würde Gott vertrauen und wissen, dass ich immer in Ihm geborgen bin und Seine unzerstörbare Widerspiegelung bin." Bei dieser Heilung von Leibschmerzen konnte ich es beweisen.

Alle, die die Christliche Wissenschaft kennen und lieben, werden verstehen, dass kein menschlicher Dank ausreicht, um Gottes Güte und Liebe zu preisen. Doch um meine Mitmenschen zu ermutigen und ihnen zu zeigen, dass wir uns auch in drängenden Situationen auf Gott verlassen können, habe ich dieses Zeugnis geschrieben. Ich danke Gott, dass Er uns Seine Engel dahin sendet, wo sie uns sicher erreichen!


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