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Dass Gott überall ist und einen...

Aus der Mai 1997-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dass Gott überall ist und einen nie im Stich lässt, ist bestimmt das Großartigste, was ich je erfahren habe!

Vor etwa drei Jahren war ich auf einer Campingfahrt mit meiner Pfadfindergruppe. Wir machten eine ganztägige Wanderung einen steilen Weg zum Lodge Lake hinauf. Dort wollten wir zwei Tage und zwei Nächte bleiben. Am Abend des zweiten Tages bekam ich Krämpfe mit starken Schmerzen in der Brust und im Bauch. Ich konnte nicht aufrecht stehen. Jede Hilfe war viele Kilometer weit weg. Die Gruppenführer trugen den Pfadfindern auf, Materialien zu finden, mit denen sie eine Trage bauen konnten, um mich den Berg runterzutragen.

Mein Vater war mit auf dieser Fahrt und er kniete dort mitten im Lager an meiner Seite nieder und sprach zu mir darüber, dass wir genau in dem Moment in Gottes Gegenwart waren, auch mitten in der Wildnis. Er versicherte mir, dass Gottes Liebe mich stützten wird und dass ich mich auf Gott verlassen kann, um geheilt zu werden.

Mein Vater sprach zu mir darüber, dass wir genau in dem Moment in Gottes Gegenwart waren, auch mitten in der Wildnis.

Dann dachte ich über das Vaterunser nach und was es bedeutet und dass ich nie allein sein kann. Nach ein paar Minuten konnte ich aufsitzen und noch ein paar Minuten, da konnte ich aufstehen. Ich wusste, dass ich völlig geheilt war! Die Gruppenführer waren erstaunt, wie schnell ich mich erholt hatte. Doch ich wusste, dass nie etwas da gewesen war, weil ich Gottes vollkommenes Kind bin, wie jeder andere auch.

Gleich nachdem die Heilung stattgefunden hatte, fragte ich, ob ein anderer Pfadfinder und ich angeln gehen könnten, und wir sind dann losgelaufen zum See. Am nächsten Tag war ich ohne Schwierigkeiten in der Lage, meinen Rucksack den steilen Weg zu den Autos runterzutragen.

Ich bin dankbar für diese Heilung und für alles, was ich in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule über Gottes Liebe gelernt habe. Gott ist der Eine, an den man sich in jeder Lage wenden kann!


Ich möchte Matts Heilung bestätigen. Kurz vorm Abendessen wurde Matt plötzlich sehr krank. Man sagte mir Bescheid und als ich bei ihm ankam, sah sein Zustand beängstigend aus. Ich fragte Matt, ob er das kleine Stück zum Zelt laufen könne, damit wir eine Weile allein sein konnten, aber er war nicht dazu in der Lage. Ich half ihm, sich in der Mitte des Lagers hinzusetzen, und er legte sich dann hin. Mir war bewusst, dass unsere Gruppenführer überlegten, wie sie Matt den Berg hinunterbringen sollten.

Als ich mich im Gebet an unseren Vater-Mutter Gott wandte, hatte ich ein klares Bewusstsein von der göttlichen Gegenwart der Liebe. Ich sprach zu Matt darüber, dass er von Gott geliebt wird und dass wir auch auf diesem Berg Gott unser Wohl anvertrauen konnten. Matt studiert die Christliche Wissenschaft gewissenhaft. Ich konnte sehen, dass er mir zuhörte. Nach einer Viertelstunde setzte er sich auf. Matt und ich beteten weiter und nach einer weiteren Viertelstunde wollte er dann aufstehen. Kurz danach zog er mit der Angel los zum See.

Ich habe an dem Abend weiter gebetet, denn die Befürchtung, dass dies noch einmal passieren könnte, und die Frage „Was ist, wenn. .. ?“ wollten sich in meinem Denken breitmachen. Doch auch diese Suggestionen wurden ausgeräumt durch die vom göttlichen Gemüt empfangene absolute Gewissheit, dass alles gut ist.

Vor unserer Campingfahrt hatte Matt solche Symptome noch nie erlebt und auch nachher sind sie nie wieder aufgetreten.

Diese Heilung ist aus mehreren Gründen besonders bemerkenswert. Obwohl Matt und ich die einzigen Christlichen Wissenschafter in der Pfadfindergruppe waren, hielt uns das nicht davon ab, uns an Gott zu wenden. Ich war dankbar für die Anteilnahme der Gruppenleiter und die Vorkehrungen, die sie trafen, um Matt zu helfen. Aber noch dankbarer war ich für die augenblickliche Wirkung des Gebets.

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