Ich erinnere mich lebhaft, wie ich mich als Kind fürchtete in den dunklen Keller unseres Hauses hinunterzugehen. Auf dem Dachboden war es auch unheimlich gruselig. Nachts konnte ich nicht schlafen, wenn ich nicht irgendwo ein Licht sah. Und es half auch nicht viel, dass mein älterer Cousin sagte: „Der Buhmann kommt!“
Für mich war Dunkelheit gleichbedeutend mit Furcht. Furcht stellt sich aus den verschiedensten Gründen im menschlichen Gemüt ein — wegen einer dunklen Straße, bei einem ungewöhnlichen Geräusch in der Nacht oder einer Veränderung in unserer Routine. Wie können wir die Furcht handhaben?
„Gott ist die Liebe.” Gedanken, die von Liebe durchdrungen sind, lassen keine Zeit und keinen Raum für Furcht.
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