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Wissenschaft und Gesundheit auf der Leipziger Buchmesse

Aus der Oktober 1998-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Verleger der Schriften von Mary Baker Eddy präsentierte Wissenschaft und Gesundheit im März 1998 erstmals auf der Buchmesse in Leipzig. Diese internationale Buchmesse am weltweit ältesten Messestandort wird seit der Wende im Jahre 1989 wieder gern genutzt. In diesem Jahr stellten sich mehr als 1800 Verlage und andere Aussteller der Buchbranche aus 34 Ländern vor. Von den 47000 Besuchern waren nur 20% Fachbesucher. Damit belegt nach Auskunft der Messebetreibergesellschaft die Leipziger Buchmesse beim Besucherinteresse den siebten Platz aller in Leipzig stattfindenden Messen. Begleitet wird die Buchmesse von dem Lesefestival „Leipzig liest", einem bunten Rahmenprogramm an den verschiedensten Veranstaltungsorten, das aus ca. 700 Lesungen, Vorträgen, Round-Table-Diskussionen, Lyrik-Musik-Abenden etc. rund um das Buch bestand. Diese Veranstaltungen wurden von sage und schreibe rund 75000 Literaturfans besucht.

Nach längeren gemeinsamen Überlegungen der Messeleitung mit dem Verleger, in welche Sektion man Wissenschaft und Gesundheit eingliedern sollte — die Sektion Geistigkeit oder Spiritualität o. ä. existiert noch nicht —, fand es schließlich seinen Platz in der Abteilung Wissenschaft.

Bemerkenswert waren die Äußerungen mancher Besucher, die den Namen Mary Baker Eddy aus Vorkriegszeiten wieder erkannten oder sich daran erinnerten, dass Angehörige vor dem Krieg die Christian Science Kirche besucht bzw. sich auch während des Verbots zu DDRZeiten mit Christian Science beschäftigt hatten. Andere Besucher fragten u. a., wie die Begriffe „Wissenschaft" und „Gesundheit" mit der Heiligen Schrift zusammenhängen können.

Prominentester Besucher war wohl der deutsche Bundespräsident Roman Herzog, der auf seinem Rundgang auch am Stand „Die Schriften von Mary Baker Eddy" Halt machte und Wissenschaft und Gesundheit sehr aufmerksam betrachtete. Nach einem kurzen Gespräch meinte er, der Bereich Wissenschaft sei ihm immer vertraut gewesen, aber die Beziehung der Wissenschaft zur Gesundheit interessiere ihn. Schließlich fragte er den Beauftragten des Verlegers, ob man ihm ein Exemplar zusenden könne. (Der Verkauf von Büchern auf der Messe ist untersagt.) Dieser Wunsch wurde natürlich prompt und sehr gern erfüllt.

Insgesamt war die Resonanz auf Wissenschaft und Gesundheit wieder ein Beweis für das wachsende Bedürfnis der Menschen nach umfassenden geistigen Lösungen und der Verleger plant, das Buch auch in Zukunft in verstärkter Zusammenarbeit mit den Christian Science Zweigkirchen auf Buchmessen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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