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Aufgeben? Kommt nicht in Frage!

Aus der April 2000-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ein paar Jahren fuhr ich im Sommer mit meiner Familie an den Strand. Ich wollte unbedingt das Surfen lernen. Ich hatte auch schon einen Surfbrettverleih erspäht und konnte es wirklich kaum erwarten.

Bei nächster Gelegenheit lieh ich mir ein Surfbrett aus und ging an den Strand. Weit und breit war keine Menschenseele zu sehen. Der Himmel war voller Wolken und es wehte ein starker Wind. Ich achtete jedoch nicht auf die Wetterverhältnisse und machte mir keine Gedanken wegen der Strömung.

Ich fing an im seichten Wasser zu surfen. Bald hatte ich den Bogen raus und wagte mich weiter hinaus, ohne auf die reißende Strömung und die Wucht der Brandung zu achten. Immer schneller folgte eine Welle auf die andere und das Schwimmen wurde anstrengend, denn immer wieder wurde ich unter Wasser gezogen; ich konnte kaum noch Atem holen. Als ich merkte, dass ich keine Kraft mehr hatte, um auf das Surfbrett zu klettern, beschloss ich zurück ans Ufer zu schwimmen. Ich stellte jedoch fest, dass ich wegen der starken Unterströmung nicht von der Stelle kam. Mit jeder Welle wurde ich erneut herumgeschleudert und unter Wasser gezogen, so dass ich die Orientierung verlor. Nur dank des Surfbretts, das ich mit einer Leine um meinen Fußknöchel geschlungen hatte, wusste ich noch, wo die Wasseroberfläche war. Plötzlich jedoch zerriss diese Leine, als eine riesige Welle über mir zusammenschlug. Nun hatte ich jeden Anhaltspunkt verloren und wurde immer wieder unter Wasser herumgeschleudert. Meine Kräfte waren erschöpft. Ich war kurz davor, ohnmächtig zu werden und zu ertrinken. Ich hatte Angst.

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