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Nützen Kirchen heute noch?

Aus der Februar 2003-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Visionen Sandila-Verlag


Liebe Leserinnen und Leser, in Deutschland sind Millionen von Menschen Mitglied einer christlichen Kirche, und rund 43 % der deutschen Bevölkerung sind der Meinung, dass man sie als „religiös” bezeichnen kann. Zahlen, die anzeigen, dass viele Menschen auch heute, oder gerade heute, wieder eine religiöse und spirituelle Ausrichtung in ihrem Leben suchen. Auch der Welt-jugendtag in Toronto belegt, dass junge Menschen mehr suchen als nur Freizeit und Vergnügen. Religionen bzw. Kirchen gaben schon immer und geben heute noch vielen Menschen einen Halt. Da wirft sich die Frage auf, ob sie auch wirklich Tempel Gottes sind.

Wohl kaum eine Institution wird so stark kritisiert wie die christlichen Kirchen. Die Tatsache, dass sie in vielerlei Börsengeschäften und Geldmachenschaften verwickelt sind, oder das menschliche Versagen mancher ihrer Vertreter, das an den Tag kommt, lässt die Gläubigen immer öfter an den Kirchen zweifeln, und die Frage nach dem „Tempel Gottes” bleibt lieber unbeantwortet.

Religion, egal welchen Ursprungs, ist nicht Ritual, hat nichts mit Struktur, Macht und Hierarchie zu tun. Das Wort Religion ist abgeleitet vom lateinischen Verb religare, das sich aus „ligare — binden, vereinigen” und „re — zurück, wieder” zusammensetzt und „wieder verbinden, rückverbinden” bedeutet, hier also: die Seele wieder mit Gott verbinden, vereinigen.

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