... so spricht der Herr: Jubelt über Jakob mit Freuden und jauchzet über das Haupt unter den Völkern. Ruft laut, rühmt und sprecht: Der Herr hat seinem Volk geholfen, dem Rest Israels! (Jer 31:7)
»Wenn Gott sein geschlagenes Volk heimführt, hat ein weltumspannender Jubel aufzubrechen ... Die Völker, die in Jakob das Haupt der Völker erkennen, haben sich hierdurch nicht an die Seite gestoßen zu fühlen. Sie erkennen in dem ausschließlich Israel zugewandten Handeln Gottes die Herrlichkeit des Schöpfers und beginnen, ihn zu verehren. Gottes Vater-Sein und Israels Erstgeborener-Sein wird offenbar, wenn Gott sein Volk sammelt von den Enden der Erde. Nicht bloß die Eifrigen, die im Augenblick ganz und gar Bereiten kommen, sondern auch Blinde, Lahme, selbst die Schwangeren und Gebärenden. Gottes neue Volksgemeinde umfasst alle, auch die, die hilflos sind und selbst gar nicht gehen können. Das ist möglich, weil Gott selbst den Zug der Heimkehrenden anführt. (Ich führe sie) und dafür sorgt, dass unterwegs die Behinderten nicht straucheln müssen. Zu Wasserbächen kommen sie (V. 9) und ihre Seele wird wie ein bewässerter Garten sein (V. 12). Weil sie Gott in neuer Zuneigung des Herzens anbeten, wird die Trockenheit ihrer Lebenssituation weichen. Wo dieses Lebenswasser getrunken wird, sind Korn, Öl, Schafe und Rinder nicht bloß äußere Reichtümer: Die Danksagung auf dem Zion über diese Gaben macht sie zu Zeichen der erneuerten Barmherzigkeit Gottes über sein Volk.« (WStB)
Und Jesus zog umher in ganz Galiläa, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk. Und die Kunde von ihm erscholl durch ganz Syrien. (Mt4:23,24)
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