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Begrenzungen überwinden

Auf dem langen Nachtflug über dem Atlantik zurück nach Hause konnte ich keinen Schlaf finden und dachte an die besonders schönen Ferien, die meine Frau und ich mit der Familie unserer Tochter und ihrem 14 Monate alten Sohn erleben durften. Es war eine paradiesisch schöne Zeit, voller Harmonie und Einklang. Jede Stunde war von den Freuden des Kindes und unserer Liebe zueinander erfüllt; ja, es war richtig herzbewegend im glücklichen Sinne und ich empfand alles wie ein Geschenk Gottes.

Aus der August 2006-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dabei musste ich an einen Ausspruch im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft denken, wo die Autorin Mary Baker Eddy fragt: »Sind wir wirklich dankbar für das schon empfangene Gute?«, und dazu ergänzt: »Dann werden wir uns die Segnungen, die wir haben, zu Nutze machen und dadurch fähig sein mehr entgegenzunehmen.« (Seite 3) Jeden Tag können wir Segnungen erleben. ledes freundliche Wort, jede hilfreiche Tat im Kleinen ist ein Segen für die Welt. Wenn wir diese vielen Mosaiksteinchen liebevollen Handelns nutzen, formt sich daraus ein größeres Bild, das uns immer klarer die Vollkommenheit der Schöpfung Gottes erkennen lässt. Aus diesem besseren Verständnis nehmen wir unsere untrennbare Beziehung zu Gott immer deutlicher wahr. Dann bedeutet uns Gott nicht mehr nur eine Hilfe in der Not, sondern wir wissen die göttliche Liebe als ständigen Begleiter und Beschützer bei uns.

Die ursprüngliche und natürliche Gemeinschaft mit Gott erleben wir, wenn wir Gott in den Mittelpunkt unseres täglichen Denkens stellen.

Die ursprüngliche und natürliche Gemeinschaft mit Gott erleben wir, wenn wir Gott in den Mittelpunkt unseres täglichen Denkens stellen. Wir werden dann dazu geführt, den wahren Menschen mit allen seinen göttlich verliehenen Eigenschaften zu sehen und nicht mehr den Schatten von uns selbst wahrzunehmen. Wenn die Sonne im Zenit steht, gibt es keinen Schatten mehr. Wir stehen quasi auf unserem Schatten und haben ihn unter unseren Füßen. Ich habe das einmal mittags am Äquator beim Umsteigen auf einem Flug nach Australien erlebt, als ich buchstäblich ohne Schatten dastand. Im Psalm 8 wird das sehr tiegründig zum Ausdruck gebracht: »... was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst ...? Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, alles hast du unter seine Füße getan. »Gott legt uns keine Begrenzungen auf, weil wir Seiner Hände Werk sind. Unser eigenes Denken begrenzt uns.

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