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Jesus hatte kein Auto

Aus der August 2006-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Da fällt mir eine Fernsehwerbung ein: Eine junge, attraktive Dame klopft an die Tür. Nach dem »Guten Tag« sagt sie: »Ich wollte nur sagen: Ihr Auto steht im Parkverbot, und die Polizei war schon da und hat das aufgenommen«. Darauf er: »Kommen Sie doch herein!« Und er bietet ihr eine Tasse Cappuccino an. Sie setzen sich und sie fängt wieder von dem Auto im Parkverbot an. Darauf er dann in schönstem Deutsch-ltalienisch: »Abere iche habbe doch gar keine Auto!« Ein Werbespot eben, keine große Bedeutung. Es ging also um Kaffee-Werbung in diesem Clip,— aber auf Umwegen und charmant verpackt.

Nun, ich habe ein Auto. Damit verbunden sind viele Vorteile beim Transport, aber auch Kosten für Anschaffung und Betrieb, Garage, Durchsichten. Notwendig sind auch Führerschein, Erfahrung, Kenntnisse zur Bedienung und Straßenverkehrsordnung, möglicherweise auch über Parken und Falschparken. Im letzteren Fall mit ziemlicher Gewissheit Ärger und neue Kosten. Das alles wird oder kann auf mich zukommen, weil ich eben doch ein Auto habe. Diesem Italiener kann das nicht passieren. All das spielt für ihn keine Rolle, ist gegenstandslos — »Ich habe doch doch gar kein Auto!« Was soll er sich mit Dingen belasten, die ihn nicht betreffen? Für ihn gibt es nur einen Fall.

Ich dagegen habe ein Auto. Folglich können sich für mich zwei Fälle ergeben 4— entweder ordnungsgemäß oder falsch parken. Zwei Möglichkeiten oder zwei Fälle; womit wir beim Wortstamm von Zwei-fel sind!

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