Ich war Fußball spielen gewesen und auf dem Weg nach Hause. Plötzlich kam ein großer Junge auf mich zu, der oft kleinere Kinder geärgert hat. Er drohte mir mit seinem Taschenmesser und sagte, dass er mir etwas Schlimmes tut, wenn ich schreie. Ich hatte ziemlich doll Angst. Aber mir kam, dass ich die nicht haben brauche, weil Gott da ist.
In dem „Augenblick kam mein Bruder und der Junge ging weg. Mein Bruder hatte alles gesehen und er hat alles unsern Eltern erzählt. Ich konnte zuerst nicht reden. Da war immer noch Angst. Wir haben alle gebetet. Und plötzlich spürte ich, dass Gott den anderen jungen auch lieb hat, so wie mich. Also können wir beide nur lieb sein und nicht böse. Ich wusste das auch aus der Sonntagsschule und auch, dass das stimmt. Ich wurde richtig fröhlich.
Mein Papa hat noch mit dem Jungen geredet und mit seiner Familie. Es hat gar nicht lange gedauert und er ist wieder zum Spielen gekommen. Er war ganz freundlich zu allen. Ich hatte gar keine Angst mehr. Und Ich habe gemerkt, dass er auch viel fröhlicher war als sonst. Und das ist auch so geblieben. Das fand ich toll. Obwohl er viel älter ist als ich, spielen wir jetzt manchmal zusammen Fußball.
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