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Editorials

Unsterblichkeit

Die wehmütige Frage Hiobs: „Wird ein toter Mensch wieder leben?” wird von unserm Meister mit den folgenden Worten vollständig beantwortet: „So jemand mein Wort wird halten, der wird den Tod nicht sehen ewiglich. ” Ferner haben wir die Erklärung der Christian Science: „In der Science ist des Menschen Unsterblichkeit von der Unsterblichkeit Gottes abhängig; sie ist die notwendige Folge der Unsterblichkeit des Guten” („Science and Health“, S.

Die Erfüllung der Verheißung

Vor kurzem wurden wir auf einen in einer Tageszeitung erschienenen Redaktionsartikel aufmerksam gemacht, in welchem das Wachstum der Christian Science Kirche an Mitgliederzahl dadurch erklärt wird, daß diese Kirche ihren Anhängern mehr biete als andre Kirchen — daß sie ihnen sogar Gesundheit und Glückseligkeit auf dieser Bewußtseinsebene verspreche. Der Verfasser weist also bloß auf die große Anziehungskraft hin, welche die Zusicherung einer jetzigen Erlösung von Sünde und Krankheit auf die Menschen ausübt, und sagt nichts über die Erfüllung dieser Verheißung, die ja doch alle Tage stattfindet.

Harret des Herrn in Geduld

Vor einigen Tagen erhielt Schreiber dieses einen Brief von einer Dame, in welchem dieselbe schrieb, sie hätte Mrs. Eddys Dahinscheiden zuerst als einen großen Verlust empfunden, sei aber nach einigem Nachdenken zur Überzeugung gekommen, daß sie nichts von der wahren Mrs.

Persönliche Ansteckung

[Aus dem „Sentinel” vom 7. Juli 1906 übersetzt] In Zeiten ansteckender Krankheit streben die Christian Scientisten danach, sich zum Bewußtsein der Allmacht des Lebens, der Wahrheit und der Liebe zu erheben.

„So ihr in mir bleibet”

Vom Gesichtspunkte des gegenwärtigen religiösen Bewußtseins aus betrachtet, scheinen manche Äußerungen unsres Meisters in Bezug auf die von seinen Jüngern verlangten Eigenschaften und Werke in weiter Ferne zu stehen und unerreichbar zu sein. Zum Beispiel die Stelle: „So ihr in mir bleibet, und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren”, spricht dem gläubigen Christen unbegrenzte Macht zu, vorausgesetzt, daß er eine einzige Bedingung erfüllt — eine Bedingung, die sich eigentlich für jeden Christen von selbst verstehen sollte.

Vorwärts und aufwärts

Die Christian Scientisten der ganzen Welt sind in diesen Tagen wiederum ermahnt worden, sich wie nie zuvor aufzuraffen, um den unschätzbaren Wert der Lehren ihrer geliebten Führerin durch ihre Werke zu beweisen. Dazu hat sie uns schon immer angehalten; unsre irdischen Neigungen verleiten uns jedoch sehr oft dazu, andern das Ausarbeiten unsrer Probleme zu überlassen.

Mary Baker Eddy

Man erzählt, einer der alten Philosophen habe auf die Frage, worin wahre Errungenschaft bestehe, die Antwort gegeben: „Sie besteht darin, daß man jeden Abend ja sagen kann, wenn man sich fragt: ‚Habe ich heute irgendeinem Menschen Gutes getan?‘” Es dürfte wohl schwer halten, eine bessere und praktischere Methode zu finden, um den Wert des Lebenswerks eines Menschen zu bemessen, als diese, und es gibt gewiß keine Person, an deren Leben man diesen Maßstab mit größerer Befriedigung anlegen könnte, als Mrs. Eddy, Selbst ehe sie die Christian Science entdeckt hatte, war ihr ganzes Leben ein Ausdruck des innigsten Mitgefühls für die leidende Menschheit, und als sie im Laufe der Jahre mehr und mehr das Wesen des göttlichen Lebens, der göttlichen Wahrheit und der göttlichen Liebe kennen lernte, kam sie so weit, daß sie die folgende Ermahnung des Apostels Paulus an die Kirche in Kolosse unbedingt befolgte: „Wandelt würdiglich dem Herrn zu allem Gefallen”, und seid „fruchtbar.

„Dadurch ihr euch selbst betrüget”

Leute , welche sich um Hilfe an Mitglieder einer Christian Science Kirche wenden, erhalten zuweilen die Antwort: „O, ich bin kein Vertreter. Wenden Sie sich an Den und Den, der ein berufsmäßiger Vertreter ist.

Schutz

Es wird allgemein zugegeben, daß die Christian Scientisten in allen Lagen des Lebens ein wunderbares Vertrauen auf die beschützende Macht Gottes haben; ja man wirft ihnen sogar oft vor, daß sie darin zu weit gehen, indem sie materielle Heilmittel ganz und gar verwerfen. In den meisten Fällen jedoch suchten sie erst dann die in der Christian Science dargebotenen geistigen Mittel, nachdem sie durch Anwendung materieller Mittel keine Heilung, ja nicht einmal Linderung erlangt hatten.

„Jetzt ist der Tag des Heils”

Die sterbliche Vorstellung äußert sich nie entschiedener, als wenn sie behauptet, das Leben müsse bestenfalls bald dem Tode weichen — es fahre schnell dahin, „als flögen wir davon. ” Mag auch dieses Ereignis, der menschlichen Erfahrung gemäß, unausbleiblich erscheinen, so steht doch die Tatsache fest, daß der Tod durchaus nicht mit der Heiligen Schrift im Einklang steht, da dieselbe erklärt, der Mensch sei das Ebenbild, die Kundgebung des ewigen Lebens.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.