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Editorials

„Du bist bei mir”

Auf Seite 392 von „Science and Health“ schreibt Mrs. Eddy: „Stehet Wache an der Tür des Denkens”.

Das neue Gebot

Es ist nicht zu verwundern, daß der Lieblingsjünger Jesu drei Jahre lang, nachdem er alles verlassen und sein Amt als Menschenfischer angetreten hatte, des Meisters innigster Freund und Vertrauter gewesen war — daß dieser Jünger uns in seinem Evangelium und in seinen Episteln mehr als die andern Jünger von der unendlichen Liebe und Güte erzählen konnte, deren Zeuge er gewesen war und die er an sich erfahren hatte. Er, dem es vergönnt gewesen war, bei dem letzten Mahl an des Meisters Brust zu liegen, er, der erklärt hatte: „Gott ist Liebe”, er, der wußte, mit welch tiefer und allumfassender Liebe Jesu Jünger gesegnet worden waren (man denke an Jesu Worte: „Gleichwie mich mein Vater liebet, also liebe Ich euch auch”)— er war es, der uns das folgende neue Gebot des Meisters gab, welches dessen Abschiedsworte an seine Nachfolger bildete, ehe er zur höchsten Demonstration seiner Liebe schritt: „Daß ihr euch untereinander liebet, wie ich euch geliebet habe, auf daß auch ihr einander lieb habet.

Das Eine, was not tut

Es dürfte wenige Leute geben, die die Behauptung in Frage stellen, daß die Sicherheit und das Wohl des Gemeinwesens durch die öffentliche Moral und den Gehorsam gegen das Sittengesetz bedingt wird. In dem Maße, wie die Achtung vor Wahrheit und Recht schwindet, sind die Menschen den Leidenschaften und selbstsüchtigen Trieben unterworfen, die zu Anarchie und zu Umsturz führen.

Die wichtige Botschaft

Man liest gegenwärtig sehr viel in religiösen Zeitschriften und in der Tagespresse über die wahre Aufgabe der Religion. Diese Erörterungen werden zweifellos durch die sich immer mehr verbreitende Erkenntnis hervorgerufen, daß der Formalismus in der Religion nie und nimmer dem innersten Bedürfnis der Welt nach etwas Lebendigem oder Lebenspendendem entgegenkommen kann, und diese Tatsache kann durch das blinde Bestreben, einen ausgetretenen Weg weiter zu verfolgen, nicht verdunkelt werden.

„Um der Werke willen”

Als Jesus am Ufer des galiläischen Meeres, in den umliegenden Städten und Dörfern und am Wege die Kranken heilte, tat er diese Werke nicht nur, damit die Kranken geheilt würden, sondern auch, weil sie zur Erläuterung des Evangeliums, das er verkündete, unerläßlich waren. Es war das Evangelium, welches, wenn es verstanden und betätigt wird, die Kranken stets heilt.

Standhaftigkeit in der Wahrheit

Wenn der Angreifende vor dem Kampf sein Nahen in prahlerischer und herausfordernder Weise ankündigt, wie z. B.

Entgegenkommen

In den Sprüchen Salomonis lesen wir: „Der Mensch setzt sich’s wohl vor im Herzen; aber vom Herrn kommt, was die Zunge reden soll. ” Dies weist uns hin auf die Leitung des einen Geistes (Mind) sowie auf die Notwendigkeit bereitwilligen Entgegenkommens unsrerseits.

„Christus in euch”

Wenn man in Betracht zieht, wie allgemein das Weihnachtsfest gefeiert wird, und wie in allen christlichen Ländern Kinder sowohl wie Erwachsene tage- und wochenlang vorher nur darauf bedacht sind, andern eine Freude zu bereiten, so wird es ersichtlich, daß dieses Fest einen großen Einfluß auf das Geistesleben des Volkes ausüben muß. Trotzdem läßt sich nicht leugnen, daß die große Mehrheit diese Feier nicht als in unmittelbarer oder bedeutsamer Beziehung zur Erlösung der Welt oder zur Besserung des einzelnen stehend betrachtet.

Er „bitte von Gott”

Beim Studium der Schriften Mrs. Eddys kann einem nicht entgehen, daß sie die Christian Sientisten fortwährend ermahnt, sich an Gott zu wenden, einem jeden Problem gegenüber die göttliche Führung zu suchen, anstatt sich auf die fehlbare menschliche Persönlichkeit zu verlassen.

„Weide meine Schafe”

Bei jenem denkwürdigen Mahl am galiläischen Meere, als der Meister zum letztenmal mit seinen Jüngern Brot brach, ereignete sich der bezeichnende Vorfall, über den Johannes in seinem Evangelium mit folgenden Worten berichtet: „Da sie nun das Mahl gehalten hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon Jona, hast du mich lieber, denn mich diese haben? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, Du weißt, daß ich dich lieb habe. Spricht er zu ihm: Weide meine Schafe!” Daß das Gebot, das dreimal wiederholt wurde, Eindruck auf Petrus machte, wird durch den Eifer und Fleiß bewiesen, mit dem er ans Werk des Predigens und Heilens ging, bestrebt, in allen Dingen den Fußstapfen seines geliebten Meisters zu folgen, dessen Abschiedsgebot an die Jünger gewesen war: „Gehet hin in alle Welt, und prediget das Evangelium aller Kreatur.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.