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Editorials

Die wichtige Botschaft

Man liest gegenwärtig sehr viel in religiösen Zeitschriften und in der Tagespresse über die wahre Aufgabe der Religion. Diese Erörterungen werden zweifellos durch die sich immer mehr verbreitende Erkenntnis hervorgerufen, daß der Formalismus in der Religion nie und nimmer dem innersten Bedürfnis der Welt nach etwas Lebendigem oder Lebenspendendem entgegenkommen kann, und diese Tatsache kann durch das blinde Bestreben, einen ausgetretenen Weg weiter zu verfolgen, nicht verdunkelt werden.

„Um der Werke willen”

Als Jesus am Ufer des galiläischen Meeres, in den umliegenden Städten und Dörfern und am Wege die Kranken heilte, tat er diese Werke nicht nur, damit die Kranken geheilt würden, sondern auch, weil sie zur Erläuterung des Evangeliums, das er verkündete, unerläßlich waren. Es war das Evangelium, welches, wenn es verstanden und betätigt wird, die Kranken stets heilt.

Standhaftigkeit in der Wahrheit

Wenn der Angreifende vor dem Kampf sein Nahen in prahlerischer und herausfordernder Weise ankündigt, wie z. B.

Entgegenkommen

In den Sprüchen Salomonis lesen wir: „Der Mensch setzt sich’s wohl vor im Herzen; aber vom Herrn kommt, was die Zunge reden soll. ” Dies weist uns hin auf die Leitung des einen Geistes (Mind) sowie auf die Notwendigkeit bereitwilligen Entgegenkommens unsrerseits.

„Christus in euch”

Wenn man in Betracht zieht, wie allgemein das Weihnachtsfest gefeiert wird, und wie in allen christlichen Ländern Kinder sowohl wie Erwachsene tage- und wochenlang vorher nur darauf bedacht sind, andern eine Freude zu bereiten, so wird es ersichtlich, daß dieses Fest einen großen Einfluß auf das Geistesleben des Volkes ausüben muß. Trotzdem läßt sich nicht leugnen, daß die große Mehrheit diese Feier nicht als in unmittelbarer oder bedeutsamer Beziehung zur Erlösung der Welt oder zur Besserung des einzelnen stehend betrachtet.

Er „bitte von Gott”

Beim Studium der Schriften Mrs. Eddys kann einem nicht entgehen, daß sie die Christian Sientisten fortwährend ermahnt, sich an Gott zu wenden, einem jeden Problem gegenüber die göttliche Führung zu suchen, anstatt sich auf die fehlbare menschliche Persönlichkeit zu verlassen.

„Weide meine Schafe”

Bei jenem denkwürdigen Mahl am galiläischen Meere, als der Meister zum letztenmal mit seinen Jüngern Brot brach, ereignete sich der bezeichnende Vorfall, über den Johannes in seinem Evangelium mit folgenden Worten berichtet: „Da sie nun das Mahl gehalten hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon Jona, hast du mich lieber, denn mich diese haben? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, Du weißt, daß ich dich lieb habe. Spricht er zu ihm: Weide meine Schafe!” Daß das Gebot, das dreimal wiederholt wurde, Eindruck auf Petrus machte, wird durch den Eifer und Fleiß bewiesen, mit dem er ans Werk des Predigens und Heilens ging, bestrebt, in allen Dingen den Fußstapfen seines geliebten Meisters zu folgen, dessen Abschiedsgebot an die Jünger gewesen war: „Gehet hin in alle Welt, und prediget das Evangelium aller Kreatur.

„Das Reich Gottes”

Unter den vielen weisen und segenbringenden Aussprüchen des großen Meisters ist keiner von größerer Bedeutung, als der folgende: „Das Reich Gottes ist inwendig in euch. ” Ein Studium dieses Gegenstandes, wie er in den vier Evangelien sowie in den Episteln dargelegt ist, belohnt uns reichlich für die denselben gewidmete Zeit.

„Und schleuß die Tür zu”

In der Offenbarung Johannes lesen wir: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird, und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen”.

Ein tätiger Glaube

Einer der Hauptmerkmale der Christian Science Kirche besteht darin, daß in ihr, wie zur Zeit der Urchristen, Werke höher geschätzt werden als bloße Glaubensbekenntnisse oder äußere Formen und Zeremonien. Es ist klar, daß eine auf dieser praktischen Basis beruhende Organisation nur eine ganz einfache, würdevolle Form des Gottesdiestes haben kann.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.