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Editorials

Liebe stets das Thema

Viele, die jetzt Christian Scientisten sind, waren seinerzeit beim ersten Besuch eines Gottesdienstes der Christian Science sehr überrascht, als sie keinen persönlichen Prediger sahen und keine persönliche Predigt hörten, wie sie es in ihrer alten Kirche gewohnt waren. Daß solche große Versammlungen zusammengebracht werden können und ihr Interesse wachgehalten werden kann, ohne die Beredsamkeit und den sogenannten magnetischen Einfluß eines Predigers, war diesen Leuten zuerst unfaßlich; als sie aber den Versammlungen weiter beiwohnten, lernten sie allmählich die Bedeutung der wechselbezüglichen Stellen aus der Bibel und aus „Science and Health“ verstehen, und erkannten nicht nur die Schönheit und Erhabenheit der Bibellektionen, sondern auch den Grund für die Aussage, daß „die kanonischen Schriften in Verbindung mit dem Worte unsres Lehrbuchs.

Universelle Anwendbarkeit

In unsern Mittwochabend-Versammlungen werden oft Zeugnisse abgegeben, in welchen die Betreffenden ihre Dankbarkeit aussprechen für bessere Erfolge in Geschäftsangelegenheiten. Der Fremde, der eine Versammlung der Christian Science zum erstenmal besucht, wundert sich wohl über solche Aussagen.

Patriotismus

Der Geisteszustand, der gegenwärtig in den Vereinigten Staaten sowie in vielen andern Ländern bei der Allgemeinheit vorherrscht und überall durch ein Gefühl der Unruhe zum Ausdruck kommt, läßt erkennen, daß der Welt nichts mehr not tut, als ein höherer Begriff von Patriotismus und eine entsprechende Betätigung desselben. Trotz aller Mangelhaftigkeit in dieser Hinsicht wissen wir jedoch alle, daß nur ein Weltverächter erklären konnte, der Patriotismus sei „die letzte Zuflucht der Schurken”; daß das wenn auch meist in ungeeigneter Weise zum Ausdruck kommende patriotische Gefühl selbst in die dunkelsten Zeiten der Geschichte einen Lichtschein geworfen hat, und daß derjenige „wenig zu beneiden” ist, „dessen Patriotismus auf der Ebene von Marathon nicht auflodern würde.

Beweise im Gegensatz zu Meinungen

In unserm Lehrbuch lesen wir: „In der Christian Science sind bloße Meinungen wertlos” („Science and Health“, S. 341).

Hinsichtlich der Heilungszeugnisse

Wir sind im Besitz eines Briefes von einem Freunde, einem Christian Scientisten, der darauf hinweist, daß die in unsern Mittwochabend-Versammlungen abgegebenen Zeugnisse ihrem Inhalte nach zuweilen recht unbefriedigend sind; daß man oft Zeugnisse hört, die den Erfordernissen eines vor Gericht als beweiskräftig geltenden Zeugnisses in keiner Weise entsprechen und die den aufrichtigen Sucher nach Wahrheit, der auf Anraten eines Freundes zum erstenmal eine Versammlung besucht, nicht zu überzeugen vermögen. Leider sind solche Beschwerden nur gar zu oft berechtigt.

„Nicht in Worten, sondern in Kraft”

Angesichts des Fortschritts unsrer Bewegung, über den der Sekretär der Mutterkirche zu Ende des Kirchenjahres in der Jahresversammlung der Mutterkirche am Montag den 3. Juni berichtet hat, haben die Christian Scientisten alle Ursache zur Dankbarkeit.

„Science and Health“ übersetzt

Am 31. März 1910 schrieb Reverend Mary Baker Eddy an ihren Verleger wie folgt: „Bitte tun Sie sofort Schritte, um „Science and Health“ in die deutsche Sprache übersetzen zu lassen.

Verneinung und Behauptung

Leute , die sich für die Christian Science interessieren, richten zuweilen an Schüler dieser Wissenschaft die Frage, was sie bei ihrer Arbeit für das Wichtigere hielten: das Verneinen des Irrtums oder das Behaupten der Wahrheit. Diese Frage ist kaum zulässig, da sie die Annahme andeutet, ein und dieselbe Methode könne in allen Fällen angewandt werden, ungeachtet der Zustände, mit denen man es zu tun hat.

Leben

Was den Mensch zum Ausdruck bringt, entspricht stets seiner Mentalität. Die Genauigkeit und Größe des individuellen Erfassens des Idealen — des Wesens dessen, was man sich als ein Vorbild und einen Quell der Inspiration denkt —, bestimmt die Beschaffenheit und den Wert des zum Ausdruck Gebrachten.

Der stets gegenwärtige Christus

Das Erscheinen des Messias wurde den Menschenkindern durch die prophetischen Worte der Engel verkündet: „Friede auf Erden, und den Menschen ein Wohlgefallen. ” Es war die frohe Botschaft von dem Kommen des langersehnten „Friedefürsten”, durch den die Menschen wieder in Besitz des Himmel- reiches kommen sollten.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.