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Editorials

Hörer und Täter

Als Jesus seine Jünger vor dem Osterfest versammelte, da er „erkannt hatte, daß seine Zeit kommen war, daß er aus dieser Welt ginge zum Vater”, und als er ihnen die Demut der Liebe, welche „höher ist denn alle Vernunft”, versinnbildlicht und sein letztes Mahl mit ihnen gegessen hatte, hielt er eine Predigt, die nur von der Bergpredigt übertroffen wird. Diese seine letzte Predigt jedoch war der Ausfluß seiner praktischen Arbeit zum Wohl der Kranken und Sünder.

Der einzige Weg

Auf Seite 359 und 360 von Wissenschaft und Gesundheit gibt uns Mrs. Eddy zwei einander entgegengesetzte Darlegungen, von denen die eine die Ansichten eines Christlichen Wissenschafters, die andre die eines Gegners dieser Lehre ausdrückt.

Eine Regel für Beweggründe und Handlungen

[Übersetzt aus dem Kirchenhandbuch der Mutterkirche, der Ersten Kirche Christi, der Scientisten. Dieses Statut (Artikel VIII, Abschnitt 1) wird in der Mutterkirche wie auch in den Zweigkirchen am ersten Sonntag jeden Monats verlesen.

Enthaltsamkeit

Alle denkenden Menschen machen früher oder später die Entdeckung, daß man Selbstverleugnung im weitesten Sinn üben muß, wenn man in irgendeiner Richtung wahren und dauernden Fortschritt erzielen will. Unter den Christen sind manche in der Übung dieser Art von Selbstzucht, soweit sie äußere Dinge betraf, sehr weit gegangen und haben dadurch eine unrichtige Auffassung der hierauf bezüglichen Lehren des Meisters bekundet.

„Seid getrost”

Ein Zustand des Denkens, in den der ernststrebende Christ sehr leicht verfällt und von dem er sich vor allem freihalten sollte, um wirksam arbeiten zu können, äußert sich als ein Gefühl der Entmutigung. Es gibt viele Leute, denen die Lebensprobleme höchst schwierig vorkommen; da sie sich aber einer guten Gesundheit erfreuen, die Annehmlichkeiten des Lebens genießen, vielleicht sogar im Luxus leben und selten mit menschlicher Not in Berührung kommen, machen sie sich nur einen schwachen Begriff von dem Kämpfen und dem Elend der Armen, wie es z.

Liebe stets das Thema

Viele, die jetzt Christian Scientisten sind, waren seinerzeit beim ersten Besuch eines Gottesdienstes der Christian Science sehr überrascht, als sie keinen persönlichen Prediger sahen und keine persönliche Predigt hörten, wie sie es in ihrer alten Kirche gewohnt waren. Daß solche große Versammlungen zusammengebracht werden können und ihr Interesse wachgehalten werden kann, ohne die Beredsamkeit und den sogenannten magnetischen Einfluß eines Predigers, war diesen Leuten zuerst unfaßlich; als sie aber den Versammlungen weiter beiwohnten, lernten sie allmählich die Bedeutung der wechselbezüglichen Stellen aus der Bibel und aus „Science and Health“ verstehen, und erkannten nicht nur die Schönheit und Erhabenheit der Bibellektionen, sondern auch den Grund für die Aussage, daß „die kanonischen Schriften in Verbindung mit dem Worte unsres Lehrbuchs.

Universelle Anwendbarkeit

In unsern Mittwochabend-Versammlungen werden oft Zeugnisse abgegeben, in welchen die Betreffenden ihre Dankbarkeit aussprechen für bessere Erfolge in Geschäftsangelegenheiten. Der Fremde, der eine Versammlung der Christian Science zum erstenmal besucht, wundert sich wohl über solche Aussagen.

Patriotismus

Der Geisteszustand, der gegenwärtig in den Vereinigten Staaten sowie in vielen andern Ländern bei der Allgemeinheit vorherrscht und überall durch ein Gefühl der Unruhe zum Ausdruck kommt, läßt erkennen, daß der Welt nichts mehr not tut, als ein höherer Begriff von Patriotismus und eine entsprechende Betätigung desselben. Trotz aller Mangelhaftigkeit in dieser Hinsicht wissen wir jedoch alle, daß nur ein Weltverächter erklären konnte, der Patriotismus sei „die letzte Zuflucht der Schurken”; daß das wenn auch meist in ungeeigneter Weise zum Ausdruck kommende patriotische Gefühl selbst in die dunkelsten Zeiten der Geschichte einen Lichtschein geworfen hat, und daß derjenige „wenig zu beneiden” ist, „dessen Patriotismus auf der Ebene von Marathon nicht auflodern würde.

Beweise im Gegensatz zu Meinungen

In unserm Lehrbuch lesen wir: „In der Christian Science sind bloße Meinungen wertlos” („Science and Health“, S. 341).

Hinsichtlich der Heilungszeugnisse

Wir sind im Besitz eines Briefes von einem Freunde, einem Christian Scientisten, der darauf hinweist, daß die in unsern Mittwochabend-Versammlungen abgegebenen Zeugnisse ihrem Inhalte nach zuweilen recht unbefriedigend sind; daß man oft Zeugnisse hört, die den Erfordernissen eines vor Gericht als beweiskräftig geltenden Zeugnisses in keiner Weise entsprechen und die den aufrichtigen Sucher nach Wahrheit, der auf Anraten eines Freundes zum erstenmal eine Versammlung besucht, nicht zu überzeugen vermögen. Leider sind solche Beschwerden nur gar zu oft berechtigt.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.