
Editorials
Auf der Abbildung einer Zeitschriftenreklame sieht man einen Geschäftsmann, der nach einem anstrengenden Tag ganz offensichtlich erschöpft ist. Er liegt ausgestreckt in seinem Wohnzimmer, und ihm zu Füßen bellt der Familienhund hoffnungslos um Aufmerksamkeit.
Wir erleben vieles im Leben. Einiges ist so lehrreich, daß man es nicht in ein paar Worten wiedergeben kann.
In der Bibel finden wir wunderschöne bildhafte Beschreibungen von G ott als dem großen Herrscher. So lesen wir zum Beispiel in den Psalmen: „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, daß der König der Ehre einziehe! Wer ist der König der Ehre? Es ist der Herr Zebaoth; er ist der König der Ehre.
Es gibt eine Frage, mit der sich jeder von uns früher oder später konfrontiert sieht — die Frage, wie wir die geistige Qualität unseres Lebens einschätzen und was das für unsere Beziehungen zu anderen bedeutet. Für den Apostel Petrus stellte sich diese Frage, als Christus Jesus ihn für die vor ihm liegende Zeit, in der er nicht mehr persönlich bei ihnen sein würde, anwies: „Weide meine Schafe!“ Petrus fragte in bezug auf einen anderen Jünger: „Herr, was wird aber mit diesem?“ Jesus entgegnete: „Was geht es dich an? Folge du mir nach!“ Joh 21:21, 22.
In einer Welt, wo Grenzkonflikte und Streitigkeiten zwischen Bevölkerungsgruppen an der Tagesordnung zu sein scheinen, freut man sich, wenn man ein Gebiet findet, in dem Frieden unter den Völkern die Regel ist. Die längste, unbefestigte Grenze der Welt besteht zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten von Amerika.
Ein kürzlich erschienenes Kinderbuch erzählt die Geschichte von zwei Inseln, die die grüne und die graue Insel genannt werden. Am Schluß der Geschichte gedeiht und überlebt die grüne Insel aufgrund ihrer Liebe und ihres Respekts für das Leben.
Der deutsche Bundespräsident, Richard von Weizsäcker, ist der Ansicht, daß im 21. Jahrhundert ein Thema im Mittelpunkt stehen wird: „Die Bewahrung der Natur".
Mit das erste, was man beim Studium der Volkswirtschaft lernt, ist, daß dieses Fach seit langem „die trostlose Wissenschaft" genannt wird. Diese Bezeichnung scheint zutreffend.
Das Verständnis, daß es eine unverwechselbare Theologie ist, die das christlich-wissenschaftliche Heilen möglich macht, scheint vielen von uns nur langsam klar zu werden. In Zeiten mangelnden Wohlbefindens wenden wir uns bereitwillig an G ott, G eist, um geheilt zu werden, aber nicht selten sind wir mehr davon beeindruckt, was wir tun, als von dem Wesen des G ottes, an den wir uns wenden.
Seit ungefähr zehn Jahren zollt man einem Phänomen, dem sogenannten Sterbeerlebnis, erhebliche Beachtung. Es werden Bücher darüber geschrieben, psychologische Untersuchungen vorgenommen, persönliche Erfahrungen zusammengetragen.