Editorials
Wir empfinden tiefes Mitgefühl für die wachsende Zahl von Flüchtlingen auf der Welt. Diese Familien, die vor widrigen Umständen fliehen — oft vor gewalttätiger Verfolgung in ihrer Heimat —, suchen Asyl in anderen Ländern, in denen sie für sich und ihre Kinder eine bessere Zukunft erhoffen.
Warum erwarten wir überhaupt, daß es mit unserer Gesundheit besser wird? Einige Menschen erwarten natürlich nicht unbedingt, daß sich ihre Gesundheit bessert oder eine Krankheit verschwindet. Die meisten Menschen jedoch rechnen fest damit, daß es ihnen „besser gehen“ wird.
Neulich lag in der Post der Brief einer Bekannten, die vor einer schwierigen Lebenssituation gestanden hatte. Obwohl sie sich Schritt für Schritt „durchgebetet“ hatte und empfand, daß sie Fortschritte machte, war sie sich doch auch bewußt, daß es immer noch einige Punkte gab, die einer vollständigen Lösung bedurften.
Für viele Menschen scheint das Leben durch Verluste gekennzeichnet zu sein. Sie mögen ein geborgenes Heim oder einen festen Arbeitsplatz verloren haben.
Was haben Geschirrspülen, ein Bauarbeiter und der Erlöser der Welt gemeinsam? Es ist schon beinahe beleidigend, so eine Frage zu stellen. Wenn wir aber nur auf die äußere Erscheinung sehen, kann uns alles, was von Bedeutung ist, entgehen.
Auf der Abbildung einer Zeitschriftenreklame sieht man einen Geschäftsmann, der nach einem anstrengenden Tag ganz offensichtlich erschöpft ist. Er liegt ausgestreckt in seinem Wohnzimmer, und ihm zu Füßen bellt der Familienhund hoffnungslos um Aufmerksamkeit.
Wir erleben vieles im Leben. Einiges ist so lehrreich, daß man es nicht in ein paar Worten wiedergeben kann.
In der Bibel finden wir wunderschöne bildhafte Beschreibungen von G ott als dem großen Herrscher. So lesen wir zum Beispiel in den Psalmen: „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, daß der König der Ehre einziehe! Wer ist der König der Ehre? Es ist der Herr Zebaoth; er ist der König der Ehre.
Es gibt eine Frage, mit der sich jeder von uns früher oder später konfrontiert sieht — die Frage, wie wir die geistige Qualität unseres Lebens einschätzen und was das für unsere Beziehungen zu anderen bedeutet. Für den Apostel Petrus stellte sich diese Frage, als Christus Jesus ihn für die vor ihm liegende Zeit, in der er nicht mehr persönlich bei ihnen sein würde, anwies: „Weide meine Schafe!“ Petrus fragte in bezug auf einen anderen Jünger: „Herr, was wird aber mit diesem?“ Jesus entgegnete: „Was geht es dich an? Folge du mir nach!“ Joh 21:21, 22.
In einer Welt, wo Grenzkonflikte und Streitigkeiten zwischen Bevölkerungsgruppen an der Tagesordnung zu sein scheinen, freut man sich, wenn man ein Gebiet findet, in dem Frieden unter den Völkern die Regel ist. Die längste, unbefestigte Grenze der Welt besteht zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten von Amerika.