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Als ich der Christian Science vor ungefähr sechs Jahren näher trat, litt...

Aus der November 1910-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich der Christian Science vor ungefähr sechs Jahren näher trat, litt ich an einem bösartigen Hautleiden sowie an Asthma. Beide Leiden hatte ich seit meiner Kindheit gehabt und war schon im Jahre 1882 nach Colorado geschickt worden — als letztes Mittel gegen Asthma. Von dem letztgenannten Übel wurde ich durch viermaligen Beistand in Sinne der Christian Science geheilt. Nachdem ich noch zwei Monate lang wegen andrer Beschwerden Beistand erhalten hatte, wurde mir geraten, mein Heil selbst auszuarbeiten. Ich kaufte mir das Buch „Science and Health with Key to the Scriptures“ von Mary Baker Eddy und ging ans Werk. Meine Heilung ging langsam vor sich, und ich mußte dem Studium dieser Lehre einige Zeit widmen, wodurch ich aber ein tieferes Verständnis von der Wahrheit gewann, die uns frei macht — frei von Sünde, Krankheit und Furcht.

Die wunderbarste Erfahrung, die mir den Beweis lieferte, daß bei Gott alle Dinge möglich sind, war meine Heilung von einem akuten Lungenübel. Ich legte mich gegen die Mittagsstunde zu Bett, nachdem ich einen Vertreter telephonisch um Beistand gebeten hatte. Als er gegen zwei Uhr zu mir kam, konnte ich mich im Bett nicht umdrehen. Er blieb bis drei Uhr. worauf ich einschlief. Um sechs Uhr wachte ich auf, nahm ein leichtes Abendessen ein und wohnte mit meinen Töchtern bis um neun Uhr einem Empfang bei. Sodann ging ich in das Eisenbahnbureau, wo ich angestellt bin, und arbeitete den übrigen Teil des Abends. Die Heilung war vollkommen; von Schmerz oder sonstigen Beschwerden war auch nicht die Spur vorhanden.

Für das Verständnis von Gott, welches ich durch die Christian Science erlangt habe, bin ich sehr dankbar — dankbar gegen Gott sowie auch gegen unsre Führerin, Mrs. Eddy. Auch bin ich glücklich, mit meinem geringen Verständnis andern in ihrem Streben nach Wahrheit helfen zu können. Ich bete täglich, daß ich mehr von dem Sinn Christi erlangen möge.

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