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Es ist mir ein Herzensbedürfnis, der Dankbarkeit Ausdruck zu geben,...

Aus der November 1910-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist mir ein Herzensbedürfnis, der Dankbarkeit Ausdruck zu geben, die mich erfüllt, für das, was die Christian Science an mir getan hat. Im Oktober 1908 erkrankte ich in Braunschweig an einem schweren Nierenleiden, welches sich dermaßen verschlimmerte, daß sowohl mein Hausarzt als ein herbeigerufener Spezialarzt der Ansicht waren, ein operativer Eingriff würde voraussichtlich nötig sein. Auch der zur Konsultation erschienene Chefarzt des Krankenhauses stimmte dieser Meinung bei, und so erfolgte denn Anfang Dezember 1908 meine Überführung nach dem Krankenhause. Ehe dort ein endgültiger Beschluß wegen der vorzunehmenden Operation gefaßt werden konnte — da die Komplikationen überaus verwickelt waren und auch mein körperlicher Zustand durch das lange Krankenlager sehr geschwächt war — bildete sich ganz plötzlich ein andres höchst schmerzhaftes Leiden in Form eines Geschwüres, wegen dessen ich operiert werden mußte und auch operiert wurde. Meine Kräfte waren derart mitgenommen, daß die Ärzte einstimmig erklärten, ich könnte unmöglich wieder hochkommen und mein Ableben stünde in kürzester Zeit bevor.

Da, in der Stunde der größten Not, kam die Rettung durch die Christian Science. Obschon mir die Segnungen derselben nicht unbekannt waren, da meine in Amerika lebende Tochter seit Jahren eine eifrige Anhängerin der Christian Science ist und mich wiederholt zur Annahme dieser Lehre aufgefordert hatte, so stand ich doch der Sache skeptisch gegenüber. Als nun aber, während ich am Rande des Grabes stand, aus Amerika mehreremal die Depesche kam: „Versuche Christian Science”, wurde für mich Beistand erbeten und mit vollster Hingabe gewährt. Obgleich der Transport von dem Krankenhause nach meiner Wohnung von den Ärzten als lebensgefährlich erklärt worden war, erfolgte derselbe doch Anfang Januar 1909 ohne Schaden für mich, unter dem Schutze der Christian Science. Nach achttägiger Hilfeleistung wichen die entsetzlichen Schmerzen, welche mich drei Monate lang unausgesetzt gequält hatten, und von diesem Augenblick an war das Vertrauen zu der Macht der Christian Science fest in mir gegründet.

Ich bin heute an Körper und Geist ein vollständig gesunder Mensch und danke Gott sowie auch Mrs. Eddy aus ganzem Herzen. Desgleichen möchte ich für die mir zuteil gewordene treue Hilfe meinen Dank aussprechen. Möge die Christian Science einem jeden ein Quell so reichen Segens werden, wie sie mir geworden ist.

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