3. September 1911
Thema: Der Mensch
Goldener Text: Psalm 37: 21, 23. Der Gerechte ist barmherzig und gibt. Von dem Herrn wird solches Mannes Gang gefördert, und er hat Lust an seinem Wege.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd:— Psalm 1: 1–6; 8: 2–7.
1. Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen,
2. sondern hat Lust zum Gesetz des Herrn, und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht!
3. Der ist wie ein Baum, gepflanzet an den Wasserbächen, der seine Frucht bringet zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl.
4. Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreuet.
5. Darum bleiben die Gottlosen nicht im Gerichte, noch die Sünder in der Gemeine der Gerechten.
6. Denn der Herr kennet den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergehet.
2. Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen, du, den man lobet im Himmel!
3. Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen, daß du vertilgest den Feind und den Rachgierigen.
4. Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:
5. Was ist der Mensch, daß du sein gedenkest, und des Menschen Kind, daß du dich sein annimmst?
6. Du hast ihn wenig niedriger gemacht denn Gott, und mit Ehre und Schmuck hast du ihn gekrönet.
7. Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk; alles hast du unter seine Füße getan.
Unsre Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I
Die Bibel:
(1) 5. Mose 8: 1, 3, 6
(2) Hiob 7: 17, 18
(3) Hiob 10: 12, 13
(4) Ebräer 2: 6, 7
„Science and Health“:
(1) 294: 25 Man’s
(2) 287: 4 All creations
(3) 183: 21–24
(4) 226: 18
(5) 490: 12
II
(5) Jesaja 24: 17, 18
(6) Psalm 40: 2, 3
(7) Psalm 144: 3, 4, 11
(8) 1. Timotheus 6: 9 (erstes Wort auslassen), 11
(6) 285: 11 The unreality
(7) 265: 16
(8) 494: 19–29
(9) 407: 6 Man’s
III
(9) Johannes 2: 18–22
(10) Kolosser 2: 8–10, 18, 19
(10) 262: 27
(11) 172: 3–8
(12) 543: 18–21
(13) 552: 32 Naturalists
(14) 69: 2–10 The scientific
IV
(11) 1. Korinther 2: 6, 11
(12) Apostelgeschichte 3: 1, 2, 6, 7, 11–13
(15) 369: 5—10 In proportion
(16) 170: 7
(17) 118: 10
(18) 350: 6, 24
(19) 171: 4
V
(13) Epheser 4: 17, 22–24
(14) Kolosser 3: 9–12
(20) 430: 3–5
(21) 288: 27–6 Science
(22) 313: 30–7
(23) 232: 27 It is
VI
(15) 1. Korinther 15: 47, 48
(16) Epheser 4: 4, 6, 7, 12, 13
(17) Galater 3: 28
(24) 244: 23–24 Man
(25) 264: 28 When
(26) 306: 7
(27) 246: 11–13, 23–25
10. September 1911
Thema: Substanz
Goldener Text: Sprüche 13: 7. Mancher ist arm bei großem Gut, und mancher ist reich bei seiner Armut.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd:— Lukas 12: 32–44.
32. Fürchte dich nicht, du kleine Herde; denn es ist eures Vaters Wohlgefallen, euch das Reich zu geben.
33. Verkaufet, was ihr habt, und gebt Almosen. Machet euch Säckel, die nicht veralten, einen Schatz, der nimmer abnimmt, im Himmel, da kein Dieb zukommt, und den keine Motten fressen.
34. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.
35. Lasset eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen;
36. Und seid gleich den Menschen, die auf ihren Herrn warten, wann er aufbrechen wird von der Hochzeit, auf daß, wenn er kommt und anklopfet, sie ihm alsbald auftun.
37. Selig sind die Knechte, die der Herr, so er kommt, wachend findet. Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich aufschürzen, und wird sie zu Tisch setzen, und vor ihnen gehen, und ihnen dienen.
38. Und so er kommt in der andern Wache und in der dritten Wache, und wird’s also finden: selig sind diese Knechte.
39. Das sollt ihr aber wissen, wenn ein Hausherr wüßte, zu welcher Stunde der Dieb käme, so wachte er, und ließe nicht in sein Haus brechen.
40. Darum seid ihr auch bereit; denn des Menschen Sohn wird kommen zu der Stunde, da ihr’s nicht meinet.
41. Petrus aber sprach zu ihm: Herr, sagest du dies Gleichnis zu uns oder auch zu allen?
42. Der Herr aber sprach: Wie ein groß Ding ist’s um einen treuen und klugen Haushalter, welchen der Herr setzet über sein Gesinde, daß er ihnen zu rechter Zeit ihre Gebühr gebe!
43. Selig ist der Knecht, welchen sein Herr findet also tun, wenn er kommt.
44. Wahrlich, ich sage euch: Er wird ihn über alle seine Güter setzen.
Unsre Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I
Die Bibel:
(1) Sprüche 8: 4, 6, 18–21
(2) Ebräer 11: 1, 3
„Science and Health“:
(1) 335: 12 Spirit is
(2) 468: 17 Substance
(3) 477: 22–24 Soul is
(4) 483: 13–19
II
Die Bibel:
(3) Psalm 49: 2, 7, 8
(4) Sprüche 27: 24
(5) Sacharja 11: 4, 5
(6) Offenbarung 3: 14, 17, 18, 22
„Science and Health“:
(5) 278: 12, 29–32
(6) 257: 4–14
(7) 325: 32
(8) 459: 3–8
III
(7) Johannes 6: 1, 25–27, 49–51
(9) 508: 5–6
(10) 274: 12 The senses
(11) 389: 13–27
(12) 301: 17–23 As God
IV
(8) Lukas 13: 11–13
(9) Markus 16: 14–18
(13) 5: 29–32 An apostle
(14) 422: 22–32
(15) 423: 8–26
V
(10) Ebräer 11: 8, 10, 24–27, 32–34
(16) 279: 3
(17) 23: 17 Faith
(18) 394: 17 Experience
(19) 395: 11 When
(20) 430: 6–7 Faith, oder Our
VI
(11) Offenbarung 20: 11
(12) Offenbarung 21: 1, 2, 19 (erster Satz), 21, 23, 24, 27
(21) 311: 26–7 The objects
(22) 572: 19–5
(23) 575: 7–13 (bis z. 1. Punkt)
(24) 577: 19 This city
17. September 1911
Thema: Materie
Goldener Text: Lukas 6: 49. Wer aber höret und nicht tut, der ist gleich einem Menschen, der ein Haus bauete auf die Erde ohne Grund; und der Strom riß zu ihm zu, und es fiel alsbald, und das Haus gewann einen großen Riß.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd:— Jesaja 24: 1, 3–5, 17–23.
1. Siehe, der Herr macht das Land leer und wüste, und wirft um, was drinnen ist, und zerstreuet seine Einwohner.
3. Denn das Land wird leer und beraubet sein; denn der Herr hat solches geredet.
4. Das Land stehet jämmerlich und verderbt; der Erdboden nimmt ab und verdirbt; die Höchsten des Volks im Lande nehmen ab.
5. Das Land ist entheiliget von seinen Einwohnern; denn sie übertreten das Gesetz, und ändern die Gebote, und lassen fahren den ewigen Bund.
17. Darum kommt über euch, Bewohner der Erde, Schrecken, Grube und Strick.
13. Und ob einer entflöhe vor dem Geschrei des Schreckens, so wird er doch in die Grube fallen; kommt er aus der Grube, so wird er doch im Strick gefangen werden. Denn die Fenster in der Höhe sind aufgetan, und die Grundfesten der Erde beben.
19. Es wird die Erde mit Krachen zerbrechen, zerbersten und zerfallen.
20. Die Erde wird taumeln wie ein Trunkener, und wird hin und her geworfen wie ein Hängebette; denn ihre Missetat drückt sie, daß sie fallen muß, und kann nicht stehen bleiben.
21. Zu der Zeit wird der Herr heimsuchen das hohe Heer, so in der Höhe ist, und die Könige der Erde, so auf Erden sind,
22. daß sie versammelt werden als Gefangene in die Grube, und verschlossen werden im Kerker, und nach langer Zeit wieder heimgesucht werden.
23. Und der Mond wird sich schämen, und die Sonne mit Schanden bestehen, wenn der Herr Zebaoth König sein wird auf dem Berg Zion und zu Jerusalem und vor seinen Ältesten in der Herrlichkeit.
Unsre Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I
Die Bibel:
(1) 1. Mose 6: 5 (v. 3. Worte an)
(2) 1. Mose 11: 1
(3) Prediger 3: 18, 19
(4) Prediger 9: 3
(5) Römer 3: 10–12
„Science and Health“:
(1) 186: 32 The human
(2) 189: 18–21 The human
(3) 83: 16
(4) 279: 22
(5) 545: 11
II
Die Bibel:
(6) 1. Mose 11: 2, 3
(7) 1. Könige 11: 4, 6, 7
(8) Prediger 1: 1, 14, 15
„Science and Health“:
(6) 124: 26 We tread
(7) 160: 3–4, 14
(8) 155: 15–25 The universal
(9) 219: 6–10
(10) 264: 3–10
III
(9) 1. Mose 11: 4
(10) Lukas 12: 16–21
(11) Titus 3: 3–5
(11) 60: 24–26
(12) 296: 14
(13) 298: 15–20 Material
(14) 485: 30
(15) 319: 7–20 Having, oder To employ
IV
(12) 1. Mose 11: 5–7
(13) Jesaja 47: 1, 5
(14) Römer 1: 18
(15) Prediger 12: 14
(16) 273: 10–12, 21
(17) 274: 25–6 The conventional
(18) 275: 25 Our
(19) 277: 2–5 To all
V
(16) 1. Mose 11: 8, 9
(17) Prediger 2: 22, 23
(18) 2. Petrus 3: 8, 10, 13
(20) 581: 17–22
(21) 263: 32–3
(22) 550: 15–20 Error
(23) 171: 17–28 Mistaking
(24) 536: 24
VI
(19) Jesaja 28: 16, 17
(20) Jesaja 51: 6
(21) 1. Korinther 3: 10, 11
(22) Epheser 2: 19–22
(25) 195: 11 The point
(26) 491: 12 It is
(27) 281: 20–30 When we, oder We shall
(28) 264: 20
24. September 1911
Thema: Wirklichkeit
Goldener Text: Sprüche 3:13, 18. Wohl dem Menschen, der Weisheit findet, und dem Menschen, der Verstand bekommt! Sie ist ein Baum des Lebens allen, die sie ergreifen, und selig sind, die sie halten.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd:— Daniel 4: 15–23.
15. Solchen Traum hab ich, König Nebukadnezar, gesehen; du aber, Beltsazar, sage, was er bedeutet; denn alle Weisen in meinem Königreiche können mir nicht anzeigen, was er bedeute; du aber kannst’s wohl, denn der Geist der heiligen Götter ist bei dir.
16. Da entsetzte sich Daniel, der sonst Beltsazar heißt, bei einer Stunde lang, und seine Gedanken betrübten ihn. Aber der König sprach: Beltsazar, laß dich den Traum und seine Deutung nicht betrüben. Beltsazar fing an und sprach: Ach, mein Herr, daß der Traum deinen Feinden und seine Deutung deinen Widersachern gälte!
17. Der Baum, den du gesehen hast, daß er groß und mächtig ward, und seine Höhe an den Himmel reichte, und breitete sich über die ganze Erde,
18. und seine Äste schön waren, und seiner Früchte viel, davon alles zu essen hatte, und die Tiere auf dem Felde unter ihm wohneten, und die Vögel des Himmels auf seinen Ästen saßen:
19. das bist du, König, der du so groß und mächtig worden; denn deine Macht ist groß, und reicht an den Himmel, und deine Gewalt langet bis an der Welt Ende.
20. Daß aber der König einen heiligen Wächter gesehen hat vom Himmel herabfahren, und sagen: Hauet den Baum um und verderbet ihn; doch den Stock mit seinen Wurzeln laßt in der Erde bleiben; er aber soll in eisernen und ehernen Ketten auf dem Felde im Grase gehen, und unter dem Tau des Himmels liegen, und naß werden, und sich mit den Tieren auf dem Felde weiden, bis über ihm sieben Zeiten um sind:
21. Das ist die Deutung, Herr König, und solcher Rat des Höchsten gehet über meinen Herrn König:
22. Man wird dich von den Leuten stoßen, und mußt bei den Tieren auf dem Felde bleiben, und man wird dich Gras essen lassen wie die Ochsen, und wirst unter dem Tau des Himmels liegen und naß werden, bis über dir sieben Zeiten um sind, auf daß du erkennest, daß der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche, und gibt sie, wem er will.
23. Daß aber gesagt ist, man solle dennoch den Stock des Baumes mit seinen Wurzeln bleiben lassen: dein Königreich soll dir bleiben, wenn du erkannt hast die Gewalt im Himmel.
Unsre Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I
Die Bibel:
(1) 1. Mose 2: 8, 9
(2) Jeremia 17: 7, 8
(3) Psalm 92: 13–16
„Science and Health“:
(1) 538: 13–14
(2) 335: 27 Reality
(3) 486: 23–27 Sight
(4) 352: 8
(5) 353: 1, 16
II
(4) 1. Mose 2: 16, 17
(5) Sacharja 8: 16, 17
(6) Zephanja 3: 13–15
(6) 538: 14
(7) 526: 19
(8) 472: 24 All reality
(9) 447: 20–27 Expose
III
(7) 1. Mose 3: 1–3
(8) Matthäus 7: 15–17
(9) 2. Korinther 11: 3, 14
(10) 481: 12
(11) 207: 27
(12) 299: 18 Knowledge
(13) 322: 3–9 When
IV
(10) Hesekiel 31: 3, 10–12
(11) Lukas 13: 6, 7
(12) Matthäus 7: 18–20
(14) 243: 30 Sickness
(15) 404: 17
(16) 292: 31 In his
(17) 418: 12–15, 20
V
(13) 1. Mose 3: 22–24
(14) Joel 2: 21, 22, 27
(15) Joel 3: 5
(18) 526: 15–19
(19) 537: 15
(20) 458: 14
(21) 409: 20 The real
(22) 480: 26–2
VI
(16) Jesaja 45: 22, 25
(17) Hesekiel 47: 7, 8, 12
(18) Offenbarung 22: 1, 2, 14
(23) 406: 1–25
(24) 131: 3 There is
(25) 242: 9
