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Es ist mir eine liebe Pflicht, auch öffentlich meinen Dank auszusprechen,...

Aus der August 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist mir eine liebe Pflicht, auch öffentlich meinen Dank auszusprechen, für all die Wohltaten, die meiner Familie und mir durch die Christian Science zuteil geworden sind. Wir gehören nun schon drei Jahre der Christian Science an. Alle Fälle aufzuzählen, in denen sie uns geistige wie materielle Hilfe gebracht hat, würde zu viel Raum einnehmen; ich werde mich daher kurz fassen. Die erste Hilfe hat meine älteste Tochter erfahren. Sie litt schon jahrelang an starken Kopfschmerzen, die aber, Gott sei Dank, nach dreimaligem Beistand im Sinne der Christian Science geschwunden und seitdem nicht wieder aufgetreten sind. Meine Frau litt seit acht bis zehn Jahren an gichtischen und rheumatischen Schmerzen und war jahrelang in ärztlicher Behandlung, fand aber keine Linderung. Vor drei Jahren hatte sie so große Schmerzen, daß sie sich morgens nicht allein im Bett erheben konnte; von denselben ist sie aber durch einige Hilfeleistungen völlig befreit worden, und das Übel ist seitdem nicht wiedergekehrt. Meine zweite Tochter hatte das Unglück, beim Turnen mit dem Hinterkopf auf den harten Boden zu fallen, so daß sie ohnmächtig wurde. Als sie wieder zu sich kam, klagte sie über heftige Schmerzen, und so bat ich eine Scientistin um Beistand. Nach zweimaligem Beistand schwanden die Schmerzen, und sie konnte am dritten Tage ihre Beschäftigung wieder aufnehmen. Meine dritte Tochter erkrankte im September 1907 ganz plötzlich — nach Aussage des Arztes, den ich wegen eines Attestes holen mußte, an einem Fieber —-. Er hielt eine kleine Halsoperation für nötig, wozu ich mich aber nicht verstehen konnte. Ich gab meiner Tochter auch keine Medizin, sondern empfahl sie der Obhut einer Christian Scientistin, und nach acht Tagen war die Krankheit gehoben. Etliche Tage später wurde sie von heftigen rheumatischen Schmerzen im Knie und in den Füßen befallen. Der Arzt meinte, ein Vierteljahr würde schon vor ihrer Wiederherstellung vergehen. Nach sechsmaligem Beistand im Sinne der Christian Science war sie jedoch frei von Schmerzen. Binnen drei Wochen waren beide Krankheiten behoben, und meine Tochter ist seither gesund gewesen und hat ihre Arbeit verrichten können.

Im April 1907 wurde ich von einer Krankheit befallen, die starke Brust- und Kreuzschmerzen zurückließ. Obwohl ich das Bett hütete, wurden die Schmerzen immer heftiger, und da mir der Arzt, den ich wegen eines Attestes wieder befragen mußte, nicht helfen konnte, bat ich eine Anhängerin der Christian Science um Beistand. Nach der fünften Wahrheitserklärung war ich frei von Schmerzen und konnte schlafen. Bemerken will ich noch, daß ich immer gern zur Scientistin ging, um mehr von der Wahrheit und von der großen Liebe Gottes zu hören, weil mich dann immer eine ruhige und fröhliche Stimmung überkam. In allen Fällen war der erste Trost immer: Keine Furcht haben, nur Gott vertrauen! Sie erklärte mir die Wahrheit, und so schwand auch das Gefühl der Furcht. Unsre Herzen sind voll von Liebe und Dankbarkeit gegen Gott sowie auch gegen unsre geliebte Führerin, die uns die Christian Science gebracht hat, denn durch dieselbe wird uns Gott als Liebe und Allmacht offenbart, und wir erkennen, daß der Mensch in Seinem Ebenbild und Gleichnis erschaffen ist.

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