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Oft habe ich die Führungen Gottes gefühlt.

Aus der August 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Oft habe ich die Führungen Gottes gefühlt. Vor drei Jahren, als ich wunderbare Hilfe werden sah, wo es nach menschlichem Ermessen keine gab, fühlte ich so deutlich die Allmacht und Gegenwart Gottes. Ein brennendes Verlangen, Gott zu erkennen, stieg in mir auf, und in mir lebte die feste Überzeugung, daß Gott mich auf irgendeine Weise dazu führen würde. Ungefähr acht Wochen später erhielt ich Stellung in einem Hause, wo ich nach einem halben Jahre mit der Lehre der Christian Science bekannt wurde. Gar bald erkannte ich, daß die Christian Science die Wahrheit ist, von der Jesus sagte, sie würde uns frei machen — der Tröster, der uns in alle Wahrheit leitet. Mir wurde somit die Erfüllung meines sehnlichsten Wunsches.

Im vergangenen Frühjahr traten Anfechtungen des Irrtums verschiedener Art an mich heran; auch eine körperliche Schwäche machte sich bemerkbar, die langsam und stetig zunahm und zuweilen so schlimm wurde, daß ich oft zu stürzen fürchtete. Im Juni hatte ich einige Wochen Ferien und studierte in dieser Zeit eifrig „Science and Health“. Mir wurde aber nicht die erwünschte und erhoffte Erholung. Darauf wandte ich mich an eine ausübende Vertreterin der Christian Science und erhielt abwesenden Beistand. Ungefähr eine Woche nachdem mein Brief in die Hände der Vertreterin gelangt sein mochte, wich eines Tages plötzlich die Schwäche gänzlich von mir, und nach Verlauf einer zweiten Woche stellte sich auch meine Liebe und Freudigkeit zur Arbeit wieder ein. Ich habe immer klarer erkannt und immer wieder erfahren, daß göttliche Liebe jedes menschliche Bedürfnis befriedigt, und ich bin dankbar für den unendlichen Segen, der mir durch das Studium von „Science and Health“, das Lesen des Herolds und durch die treue und liebevolle Hilfe einiger ausübenden Vertreterinnen zuteil worden ist. „Göttliche Liebe ist mein Hirte”, sie wird mich auch ferner leiten und stärken und mir helfen, durch mein Leben der großen Dankbarkeit Ausdruck zu geben, die ich für die Mrs. Eddy gewordene Offenbarung empfinde.

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