Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Vor ungefähr zwei Jahren konnte ich kaum noch eine Viertelstunde ohne...

Aus der August 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr zwei Jahren konnte ich kaum noch eine Viertelstunde ohne große Beschwerden auf einem Stuhle sitzen. Ich war äußerst nervös, hatte ein schlimmes Herz- und Magenleiden und litt an Schlaflosigkeit. Die Sprache wurde unverständlich, das Herz schlug immer matter, und mein Gedächtnis schwand dahin. Meiner Frau gegenüber hatte der Arzt die Äußerung getan, daß sich mein Zustand ganz plötzlich verschlimmern könnte, und ich selbst fühlte, daß meine Tage gezählt waren. Dreizehn Jahre lang war ich überzeugter Anhänger der sogenannten Naturheilmethode oder physikalisch-diätetischen Heilweise gewesen und mußte schließlich an mir selber erfahren, daß dieselbe sowie der Aufenthalt in den vielen Sanatorien mir nicht helfen konnte. Da wandte ich mich endlich an eine ausübende Vertreterin der Christian Science. Ich habe es nicht zu bereuen brauchen. Während es vorher mit meiner Gesundheit schnell bergab ging, erholte ich mich nun trotz des schweren Dienstes und bin seit jener Zeit wieder im Dienste, ohne Unterbrechung infolge von Krankheit.

Meine Frau hatte sich eine große und tiefe Brandwunde am Arm zugezogen. Durch Beistand im Sinne der Christian Science heilte aber dieselbe binnen vierzehn Tagen vollständig zu, ohne zu eitern. Meine Tochter stürzte beim Spielen auf dem Schulhof und trug eine schlimme Verletzung davon. Wir ließen die Wunde vom Arzte zunähen, im übrigen aber scientifischen Beistand erteilen, und zwar mit bestem Erfolg, denn innerhalb sechs Tagen war die Wunde ohne Entzündung geheilt, zum großen Erstaunen des Arztes, der immer noch glaubte, sie könnte eintreten. Vorvorigen Winter wurde meine Tochter von einem schweren Halsleiden befallen. Dank der Christian Science gelang es uns aber in verhältnismäßig kurzer Zeit, dieses Übels Herr zu werden, das sonst nur durch eine langwierige Operation beseitigt werden kann.

Neben diesen körperlichen Heilungen ist aber seit jener Zeit auch innere Zufriedenheit und das Gefühl der Sicherheit und des Geborgenseins bei uns eingezogen. Wir fürchten Gott nicht mehr, sondern wir lieben und ehren Ihn und werden uns Seiner stets bereiten, sicheren Hilfe immer mehr bewußt. Wir haben fürwahr allen Anlaß, Gott, den sicheren Hort, sowie auch Mrs. Eddy, unsrer verehrten Führerin, für die vielen Segnungen und Wohltaten zu danken, die wir durch die Christian Science empfangen haben.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / August 1911

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.