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„Prüfe alles und das Gute behalte”.

Aus der Februar 1912-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Prüfe alles und das Gute behalte”. Diese Worte aus der Bibel waren früher für mich nur leere Worte, und an ein wirkliches Prüfen wurde nie gedacht. Das Vorurteil der Welt veranlaßt uns, in Zeiten der Not Hilfe bei den Menschen zu suchen, anstatt bei Gott, der doch Alles in allem ist. Nur die Furcht vor dem Spott der Welt ist es, die uns von Gott zurückhält. Die Furcht trieb mich von einem Arzt zum andern, aber ich kam nur immer tiefer in die Dunkelheit, bis ich fast völlig erblindete. Nun hieß es, ohne eine Operation sei eine Heilung meiner Augen ausgeschlossen, denn das Leiden sei chronisch geworden. Zu dieser Zeit riet mir eine liebe Bekannte, doch einmal die Lehren der Christian Science zu prüfen. Sie sagte: „Erkenne die Wahrheit und suche deine Hilfe in Gott.” Ich konnte ihren Worten nicht glauben, aber was half mir alles Sträuben, der Weg ging nur immer tiefer in die Finsternis. Doch zuletzt raffte ich mich auf und wandte mich mit der Bitte um Hilfeleistung an eine ausübende Vertreterin der Christian Science in Hannover. In Begleitung meiner Schwester besuchte ich auch die Gottesdienste in der Christian Science Kirche. Schon das erste Mal überkam mich ein ganz ungewohnter Friede und eine große Ruhe. Die Lektionspredigt hob mich im Bewußtsein immer höher und höher empor, sodaß das Herz fröhlich wurde und ich die Worte: „Es werde Licht. Und es ward Licht”, an mir selbst erleben konnte. Nach wenigen Behandlungen hatte ich meine vollständige Gesundheit erlangt, da mir die Wahrheit schnell klar wurde.

Ich danke Gott für die Gnade, daß er mir durch liebevolle Menschen den Weg gezeigt hat, der zur Wahrheit führt — der Wahrheit, die mich von dem Irrtum, der mich gefangen hielt, befreit hatte, so daß ich nun sehe und schmecke, „wie freundlich der Herr ist”.

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