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Im Oktober 1908 wurde meiner Mutter wegen eines tuberkulösen Leidens...

Aus der Februar 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Oktober 1908 wurde meiner Mutter wegen eines tuberkulösen Leidens die Hand abgenommen. Bald darauf hörten wir von der Christlichen Wissenschaft und wandten uns dieser Lehre zu. Schon vor der Operation sagten uns Bekannte, daß diese nicht viel Zweck hätte, da die Krankheit an einer andern Stelle wieder ausbrechen würde. Als sie zuerst auftrat, bildeten sich drei offene Wunden, die beständig flössen. Wir versuchten alle erdenklichen Mittel gegen die Krankheit, aber es wurde nur immer schlimmer, und schließlich mußte die Hand über dem Handgelenk abgenommen werden.

Nach anderthalb Jahren jedoch zeigte sich über dem Ellenbogen wieder eine harte Stelle. Als meine Mutter mir diese eines Morgens zeigte, wußte ich kaum, was ich sagen sollte. Doch kam mir sofort der Gedanke, daß demjenigen, der unter göttlichem Schutz steht, nichts Böses geschehen kann. Ich tröstete meine Mutter und versprach ihr, sofort um Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft zu bitten. Nach einiger Zeit brachen die harten Stellen auf, doch wurden außer täglichen Waschungen keine Mittel angewandt. Nach etwa drei Monaten heilten sie wieder zu. Einige unsrer Bekannten sagten, sie müßten offen bleiben, doch wir hielten fest an dem Gedanken, daß der Irrtum sich unmöglich äußern könne, da er nicht von Gott geschaffen sei.

Es ist seitdem geraume Zeit vergangen, und es hat sich nichts wieder gezeigt. Für diese und viele andre Wohltaten sind wir Gott von Herzen dankbar. Meine Mutter fühlt sich wohl, obwohl sie schon über siebzig Jahre alt ist. Wir sind glücklich, daß wir auf den Weg der unendlichen Liebe geführt worden sind. Auch unsrer lieben Führerin, Mrs. Eddy, die so viel Gutes für die Menschheit getan hat, sind wir großen Dank schuldig.

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