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Bis zur Zeit, da mein kleiner Sohn sechs Jahre alt wurde, hatte ich Vertrauen...

Aus der Februar 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Bis zur Zeit, da mein kleiner Sohn sechs Jahre alt wurde, hatte ich Vertrauen zur Medizin. Die Gesundheit des Kleinen war überaus zart, er sah blaß aus, war sehr reizbar und schien keine Lebenskraft zu besitzen. Wir konnten ihn nicht zum Essen bewegen, und bisweilen nahm er tagelang nichts als Wasser zu sich. Als er das sechste Lebensjahr erreichte, trat die Krisis ein — er hatte einen Krampf nach dem andern, und von den drei zugezogenen Ärzten blieb der eine Tag und Nacht bei ihm. Eine Freundin von uns, die Christliche Wissenschafterin ist, hörte hiervon und sprach vor, um sich nach dem Kleinen zu erkundigen. Ich sagte ihr, die Ärzte hätten ihn aufgegeben, und ich glaubte, alles sei verloren. Sie fragte mich sodann, ob ich geneigt sei, eine andre Behandlungsweise zu versuchen, worauf ich erwiderte, ich sei zu allem bereit. Als sie um halb drei Uhr zu uns kam, lag das Kind in hilflosem Zustand danieder. Nachdem sie ihm aber eine kurze Zeit Beistand erteilt hatte, wurde er munter und bat mich, ihn zu waschen und anzuziehen. Dann verlangte er zu essen. Wir gaben ihm Milch, und er trank sie, obgleich er sie früher nie gemocht hatte. Um halb fünf Uhr ging er im Zimmer umher und vergnügte sich mit seinen Spielsachen. Seit der Zeit hat er einen guten Appetit und ist jetzt ein fröhlicher und gesunder Junge.

Ich möchte auch von der Hilfe berichten, die ich persönlich durch die Christliche Wissenschaft erfahren habe. Seit der Geburt meines ersten Kindes litt ich an Seitenstichen. Dieselbe ausübende Vertreterin leistete mir den nötigen Beistand, und jetzt ist das Übel vollständig verschwunden. Ich kann Gott nicht genug danken, daß Er mich zur Christlichen Wissenschaft geführt hat.

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