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Mit dankbarem Herzen bezeuge ich die unaussprechlichen Segnungen, die...

Aus der Februar 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dankbarem Herzen bezeuge ich die unaussprechlichen Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft geworden sind. Wochen, ja Monate lang mußte ich infolge eines schweren körperlichen Leidens das Bett hüten, und qualvolle Schmerzen verließen mich keine Stunde. Wir zogen verschiedene Spezialärzte zu Rate, doch versagten alle Mittel. Nun wurde ich ins Krankenhaus gebracht, doch war meine Hoffnung, dort gesund zu werden, wieder vergeblich. Die Ärzte boten alles auf, um mir zu helfen, ohne daß ich die geringste Besserung verspürte. Auf meinen Wunsch wurde ich dann wieder nach Hause gebracht, da ich alle Hoffnung aufgegeben hatte.

Durch Bekannte wurde ich damals auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht und ließ um Beistand bitten, der mir auch gewährt wurde. Schon nach der ersten Erklärung fühlte ich, daß die Furchtgedanken von mir gewichen waren, und je mehr ich von der christlich-wissenschaftlichen Lehre verstand, desto entschiedener ging es der Besserung zu. Nach etwa drei Wochen konnte ich das Bett verlassen, aller Schmerz und jede Entzündung war verschwunden. Es ist seitdem ein Jahr vergangen, und ich habe keine Stunde das Bett hüten müssen. Auch fühle ich mich leistungsfähiger als zuvor und habe keine Spur von der Krankheit mehr gehabt. Die folgenden Worte eines Liederverses sind mir stets im Gedächtnis:

Ich setze mein Vertrauen auf Dich, mein Gott, allein,
Du sollst in allen Zeiten mir einz’ge Zuflucht sein.

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