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Vor nun bald fünf Jahren war es mir zuerst vergönnt, einen Einblick in...

Aus der Februar 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor nun bald fünf Jahren war es mir zuerst vergönnt, einen Einblick in die Christliche Wissenschaft zu gewinnen, und es sind mir seither so viele Segnungen zuteil geworden, daß ich durch dieses Zeugnis meiner grenzenlosen Dankbarkeit Ausdruck verleihen möchte. Während der zwei Jahre vor diesem Zeitpunkt wurde unser Haus beständig von Krankheiten heimgesucht. Unsre Kinder waren fortwährend krank, und ich war nahe daran, meinen ganzen Lebensmut zu verlieren. Ich lebte nur noch in beständiger Angst um das Leben und die Gesundheit der Kinder. Gerade zu dieser Zeit lernte ich eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft kennen, und gleich nach der ersten Unterredung wurde mir klar, daß ich mich nicht zu fürchten brauchte. Ich vermochte den Gedanken sogleich zu erfassen, daß Gott nur das Gute erschaffen und daß das Übel daher keine Macht hat, und diese Erkenntnis hat mich seitdem nicht verlassen. Die Folge davon war, daß sich alles in meiner Umgebung änderte. Wenn der Irrtum auch in verschiedenen Formen noch zuweilen auftritt, wird er doch jedesmal durch die Wahrheit in kürzester Zeit siegreich bekämpft. Der Arzt, der früher bei uns ein- und ausging, hat nun seit vier Jahren unser Haus nicht mehr betreten, und die Kinder erfreuen sich der besten Gesundheit.

Unser Jüngstes Söhnchen hatte uns während seines ersten Lebensjahres besonders viel Sorge gemacht. Der Kleine war beständig krank; in kurzen Zwischenräumen bekam er Husten, welcher dann immer in Bronchitis ausartete, zu der sich dann noch andre Übel hinzugesellten. Dieser Zustand hielt so lange an, bis das Kind zum erstenmal im Sinne der Christlichen Wissenschaft Beistand erhielt. Da trat ein vollständiger Umschwung in seinem Befinden ein. Der Knabe ist nun bald sechs Jahre alt, und ihm sind die Begriffe Arzt und Medizin vollständig unbekannt. Er ist ein gesundes, blühendes Kind, und ich kann der göttlichen Liebe für dieses Zeichen nicht dankbar genug sein. Im Laufe des vorigen Winters stellte sich der Irrtum in Form von Halsschmerzen bei diesem Kinde ein. Die Sache sah nach menschlichem Begriff schlimm aus. Ich bat sofort um christlich-wissenschaftlichen Beistand, und am andern Tage war der Kleine vollständig gesund.

Es ist mir gar nicht möglich, all die Beweise der göttlichen Liebe, die ich empfangen habe und noch täglich empfange, hier aufzuzählen; doch möchte ich noch einen Fall erwähnen, der mich von ihrer Macht völlig überzeugt hat. Im vorletzten Sommer erkrankte unser ältester Knabe an der sogenannten Ruhr, und zwar hatten sich, nach menschlichem Begriff, sehr schlimme Anzeichen eingestellt. Ich telegraphierte an die ausübende Vertreterin mit der Bitte um Beistand, welcher auch dem Kinde abwesend zuteil wurde. Am selben Abend war der Junge wieder ganz munter, und nach zwei Tagen waren auch alle äußeren Zeichen der Krankheit geschwunden. In früheren ähnlichen, nicht einmal so schlimm aussehenden Fällen hatten die unharmonischen Zustände bei ärztlicher Behandlung wochenlang gedauert.

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