Es wehen die Winde Gottes
Und treiben die Wolken fort,
Die düster am Himmel hängen,
Sie weichen dem göttlichen Wort.
Wer wollte die Fetzen noch halten,
Die falsches Denken gewebt?
Laßt flattern sie in die Winde,
Zur Liebe das Herz erhebt.
Laßt alles Sorgen und Grämen,
Es flieht vor der Liebe Strahl,
Vor den heil’gen Winden Gottes
Wird’s hell und licht überall.
Die Winde Gottes, sie wehen
Und rein’gen den sterblichen Sinn,
Es schwindet des Irrtums Dunkel
Vor dem Wehen der Liebe dahin.
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