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Mit dankerfülltem Herzen und einem Gefühl großer Liebe zu Gott möchte...

Aus der September 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dankerfülltem Herzen und einem Gefühl großer Liebe zu Gott möchte ich hier Zeugnis ablegen für die vielen Segnungen, welche mir und meiner Familie durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind.

Ich litt über sieben Jahre an einem schweren Beinleiden, welches von sehr vielen Ärzten als Blutverkalkung bezeichnet wurde. Wir haben alles versucht. Selbst in einem Krankenhause, in das ich mich als letzte Zuflucht begab, wurde ich als rettungslos abgewiesen. Nun überraschte mich zu dem schweren Leiden, welches ich schon hatte, noch eine starke Influenza mit Rippenfellentzündung. Da ich nun des Geschäftes wegen nicht die nötige Bettruhe haben konnte, so wurde mir von dem abermals zugezogenen Arzt gesagt, da ich seinen Rat nicht befolgt habe, stehe er dem Übel machtlos gegenüber, und eine Genesung von der schweren Krankheit sei vollständig ausgeschlossen. Er meinte, er könne nur zur Beruhigung Einspritzungen machen, was ich aber nicht zuließ, denn ich hatte im Verlauf weniger Jahre drei schwere Operationen durchgemacht, und die durch die Einspritzungen verursachten Leiden waren mir noch deutlich in der Erinnerung. Ich wies daher die Dienste des Arztes ohne Zögern zurück. Keine seiner Prophezeiungen traf jedoch ein.

Da besuchte mich ein lieber Freund, der sich zur Christlichen Wissenschaft bekennt, an meinem Krankenlager. Neben einigen kleinen Schriften gab er mir auch den Herold und wies mir den Weg der Christlichen Wissenschaft. Ich hatte keine Ahnung von dieser schönen Lehre, doch wurde es mir nicht schwer, dieselbe zu verstehen, und nachdem ich ungefähr acht Tage die kleinen Broschüren und den Herold gelesen hatte, konnte ich, wennschon mit großer Mühe, die Reise mit einer lieben Freundin, die auch überzeugte Anhängerin der Christlichen Wissenschaft war, nach Braunschweig unternehmen, um dort einer Mittwochabend-Versammlung beizuwohnen. An diesem Abend bat ich eine ausübende Vertreterin um Beistand, der mir denn auch bald in liebevollster Weise zuteil wurde. Von all meinen Leiden war ich nach vierzehntägigem abwesend erteilten Beistand vollständig geheilt, so daß ich keinen weiteren mehr nötig hatte. Bemerken möchte ich noch, daß ich von dem Tage an, da mit dem Beistand begonnen wurde, nicht eine Stunde im Geschäft versäumt habe, wo ich die langen Jahre hindurch nur mit großer Mühe meinem Manne hatte helfen können. Unsre vielen Kunden, die ins Geschäft kommen, waren über die rasch fortschreitende Genesung so verwundert, daß sich eine ganze Anzahl von ihnen der Christlichen Wissenschaft anschlössen. So bin ich nun durch Gottes Hilfe und das Verständnis der Wahrheit vollständig hergestellt und so glücklich wie nie zuvor im häuslichen wie im geschäftlichen Leben.

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