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„Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen!

Aus der Mai 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöset, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit.” An diese Worte des Psalmisten möchte ich meine Dankes- und Heilungsbezeugung anknüpfen, denn Gottes unendliche Liebe und Güte hat auch an mir durch die Christliche Wissenschaft Großes getan. Ich bin von einem schweren Magen- und Gallensteinleiden, das mich seit mehreren Jahren immer mehr quälte, mit seinen aufreibenden Begleiterscheinungen geheilt worden. Schweren Herzens gedachte ich der Zukunft. Alle materiellen Mittel lind Methoden, vom Gröbsten bis zum Feinsten, wandte ich an; sie brachten mir wohl einige Zeit Linderung, doch geheilt wurde ich nicht dadurch.

Da, in der Stunde der größten Not, kam Rettung durch die Christliche Wissenschaft. Ich hatte durch einen lieben Herrn und seine Frau schon viel davon gehört. Nun faßte ich Vertrauen, und in der Tat, mein Vertrauen ist reich belohnt worden. Eine liebe Nachbarin ging zu einer ausübenden Vertreterin der Christlichen Wissenschaft, welche auch sofort kam, mit nur redete und sodann Beistand erteilte. In einer Stunde ließen schon die furchtbaren Schmerzen nach, und nach viermaligem Beistand war ich vollständig geheilt. Nun sind bald zwei Jahre vergangen, und mein Leiden ist nicht wieder gekommen. Ich bin heute an Körper und Geist ein vollständig gesunder Mensch. Es war ein schweres Ringen, ein dreißigjähriges Suchen nach der universalen Wahrheit, wie sie in der Christlichen Wissenschaft zum Ausdruck kommt, nach dem allgemeinen Lösungsmittel der göttlichen Liebe, die alle Menschen heilt und Ruhe und Frieden bringt. Ich mußte viel und Schweres erleben, doch liegt das jetzt alles hinter mir, und es ist alles neu geworden. Ich danke Gott von ganzem Herzen für die mir zuteil gewordene Hilfe, desgleichen gedenke ich in Dankbarkeit Mrs. Eddys. Möchten doch alle Menschen zur wahren Gotteserkenntnis gelangen!

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