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Mit dem Gefühl tiefster Dankbarkeit für die mannigfachen Wohltaten, die...

Aus der Mai 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dem Gefühl tiefster Dankbarkeit für die mannigfachen Wohltaten, die meine Familie durch die Christliche Wissenschaft empfangen hat, möchte ich hier von folgendem Fall berichten, in der Hoffnung, er möge jemandem in einer ähnlichen Lage die Zuversicht bringen, daß ihm geholfen werden kann. In Anbetracht der gerade jetzt herrschenden Furcht vor den Folgen von Hundebissen halte ich es für besonders angebracht, folgende Demonstration zu erzählen.

Als mein jüngster Sohn, der damals vier Jahre alt war, an einem Sonnabend nachmittag in einem benachbarten Hof spielte, wurde er von einer Bulldogge in bösartiger Weise am Arm unterhalb der Schulter gebissen, wobei die Zähne des Hundes tief ins Fleisch eindrangen. Gleich nach dem Geschehnis untersuchte die Gesundheitsbehörde den Kopf des Hundes und es wurde hochgradige Tollwut festgestellt. Zugleich erhielten wir den dringenden Rat, das Kind sofort in Behandlung zu geben. Ich freue mich jedoch sagen zu können, daß ich nicht wie König Asa handelte, sondern mich an den Herrn wandte. Die Mutter des Kindes tat, was in ihren Kräften stand, um dem Gefühl des Schmerzes abzuhelfen, und gleich nach meiner Ankunft zu Hause baten wir um Hilfe im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Die Vertreterin kam zeitig am Abend, und der Junge schlief ein, und zwar schlief er fest die ganze Nacht hindurch und verspürte am andern Morgen beim Aufwachen nicht das geringste Unbehagen. Es war keine Entzündung vorhanden und fast keine Verfärbung, obgleich der Arm sogleich nach dem Biß zwischen der Schulter und dem Ellbogen fast schwarz geworden war. Der Kleine spielte mit seinem Bruder und vergnügte sich wie die Jungen seines Alters, hatte keinerlei Beschwerden und ging dann zur Sonntagsschule, ohne daß jemand etwas von dem Geschehnis erfuhr. Nach dem Beginn des Beistands deutete nichts in dem Verhalten des Knaben auf einen schlimmen Vorfall.

Die Dankbarkeit, die wir für diese wie für zahlreiche andre Demonstrationen der Christlichen Wissenschaft schulden, können wir nicht in Worte fassen. Meine Frau und ich haben uns schon seit acht Jahren mit dieser Lehre befaßt und betrachten sie als unsre stete Hilft; auch hoffen wir, mehr von dieser Wahrheit zu lernen, die uns unsre geliebte Führerin, Mrs. Eddy, gebracht hat.

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