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Worte sind zu schwach, um meinem Dankgefühl Ausdruck zu geben für die...

Aus der Mai 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Worte sind zu schwach, um meinem Dankgefühl Ausdruck zu geben für die durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Wohltaten. Vor einigen Jahren war ich körperlich gebrochen und konnte mich nur mit Aufwendung aller Kraft umherbewegen. Mein verstorbener Mann, der Arzt war, riet mir seinerzeit nach einer gründlichen Untersuchung zu einer Operation als dem einzigen Mittel, wodurch mir geholfen und mein Leben erhalten werden könnte. Die Ärzte, die mich untersuchten, meinten, ich solle mein Testament machen — mit andern Worten, ich müßte mich, so schien es mir wenigstens, auf den Tod vorbereiten. Ich sträubte mich aber gegen den Gedanken einer Operation und fragte eine Freundin, was sie an meiner Stelle tun würde. Sie fragte mich, ob ich schon an die Christliche Wissenschaft gedacht hätte. Ihre Worte waren wie ein Lichtstrahl in diesen dunkelsten Stunden meines Lebens. Sofort begab ich mich zu einer ausübenden Vertreterin, und diese leistete mir in sehr geduldiger und gewissenhafter Weise Beistand.

Während dieser Zeit wurde ich von einem großen Darmgewächs befreit und wurde nach drei Wochen für gesund erklärt. Die Veränderung, die mit mir vorgegangen, war eine so große, daß ich mich selbst kaum wieder erkannte. Bald nach meiner Wiederherstellung sagte mein Mann zu mir: „Deine Heilung war wirklich ein Wunder, denn niemand wußte besser als ich, wie ernst es um dich stand.” Seitdem bin ich immer gesund und kräftig gewesen, dank dem Geber alles Guten. Während der Dauer des Beistandes erkannte ich deutlich die Möglichkeit des Erlöstwerdens und machte mich sogleich an meine Aufgaben, obschon „mit Furcht und Zittern”. Sagt doch unsre liebe Führerin: „Das Leiden, das das sterbliche Gemüt aus seinem fleischlichen Traum erweckt, ist heilsamer als die falschen Freuden, die dazu dienen, diesen Traum zu verlängern” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 196). Die geistige Erhebung, die ich erfahren habe, war wunderbar und erscheint mir jeden Tag herrlicher. Die Christliche Wissenschaft ist mir in geschäftlichen Dingen eine große Hilfe gewesen, und ich habe so manche Gelegenheit gehabt, ihre Wirksamkeit zu beweisen. Wenn alle, die sich mit ihr befassen, Treue und Gehorsam bekunden, werden sie den Segen empfangen.

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