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Die Zusammengehörigkeit des Stamms und der Zweige

Aus der Februar 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mrs. Eddy schreibt im Vorwort zu Wissenschaft und Gesundheit (S. xi): „Als Gott die Verfasserin dazu berief, diesem Zeitalter Sein Evangelium zu verkünden, erhielt sie zugleich den Befehl, Seinen Weinberg zu bepflanzen und zu bewässern.” Mit Ausnahme der Veröffentlichung unsres Lehrbuchs bestand ohne Zweifel der wichtigste Teil dieses Pflanzens und Bewässerns in der Gründung Der Mutter-Kirche und später der Zweig-Kirchen. Sowohl Die Mutter-Kirche als auch diese Zweig-Kirchen machten in den ersten Jahrzehnten unter Mrs. Eddys wachsamer Fürsorge und ihrer Demonstration verschiedene Stadien der Entwicklung durch. Also geleitet und gepflegt, wuchsen sie hinsichtlich ihrer Form und Verwaltung zu dem heran, was sie heute darstellen, nämlich Einrichtungen, die unerläßlich sind zum Schutz der Christlichen Wissenschaft als einer Religion, die das ursprüngliche Christentum wiederherstellt und die Macht Christi, der Wahrheit, die Kranken zu heilen und die Sünder zu retten, heute wie zur Zeit des Meisters demonstriert.

In den Anfangsjahren war Die Mutter-Kirche die einzige Kirche dieser Konfession, und Mrs. Eddy wurde von ihrer Arbeit als Pastor der Gemeinde sehr in Anspruch genommen. Später veranlaßte sie eine Anzahl Schüler, die sie selber unterrichtet hatte, in den größeren Städten Zweig-Kirchen zu gründen und an denselben als Prediger zu wirken. Ihr nächster Schritt vorwärts war das Ordinieren der Bibel und des Lehrbuchs, Wissenschaft und Gesundheit, zum Pastor aller Kirchen der Christlichen Wissenschaft, Die Mutter-Kirche mit einbegriffen. Die gottesdienstliche Form, die sie festlegte, gilt heute allen Kirchen dieser Konfession für vollendet und dauernd.

Es entstand ferner die Notwendigkeit einer Einrichtung zur Erhaltung und Kräftigung der Kirche der Christlichen Wissenschaft. Gleichzeitig mit der Gründung einer höchst befriedigenden und fördernden Form des Gottesdienstes widmete Mrs. Eddy einen großen Teil ihrer Zeit der Aufgabe, Die Mutter-Kirche auf eine Grundlage zu bringen, auf der ihre Fortdauer und Nützlichkeit und die der Zweig-Kirchen gesichert sein würde, und auf der zwischen ihnen eine vollkommene Beziehung bestehen könnte, damit durch ihre gemeinsame Wirksamkeit der Buchstabe, der Geist und die Ausübung der Christlichen Wissenschaft rein und unverfälscht erhalten bleibe. Die Innigkeit dieser Beziehung ist mit der Beziehung zwischen dem Stamm und seinen Zweigen verglichen worden, weil sie einzeln und gemeinsam ihre Aufgabe zu erfüllen haben, und weil die Zweige ihre Lebensfähigkeit aus dem Stamm ziehen müssen, welcher in dem Boden, der beiden Nahrung gibt, fest gewurzelt ist.

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