Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit bezeuge ich hiermit die heilende Kraft...

Aus der Februar 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit bezeuge ich hiermit die heilende Kraft der Christlichen Wissenschaft. Über vierzehn Jahre lang war ich magenleidend, dazu kam Rheumatismus, und zu Zeiten konnte ich meine Hände nicht an den Kopf bringen und die Beine nicht bewegen. Die Schmerzen waren bisweilen so heftig, daß ich kaum sitzen, liegen oder atmen konnte. Der Arzt vermochte mir weder zu helfen noch Hoffnung zu machen.

Damals hörte ich von der Christlichen Wissenschaft, und zwar durch eine Nachbarin, der ich dafür stets dankbar sein werde; war sie doch das Mittel, wodurch ich zu dieser großen Wahrheit geführt wurde. Anfänglich konnte ich nicht begreifen, wie ich ohne Medizin auskommen sollte, nachdem ich solche jahrelang täglich genommen hatte. Diese Nachbarin sagte mir, wenn ich das Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, von Mrs. Eddy, lesen wolle, würde sie es mir für den ganzen Tag leihen. Ich versprach, es ihr am Abend zurückzugeben, wurde aber beim Lesen derart gefesselt, daß ich mich nur schwer davon trennen konnte. Am folgenden Tage ging ich zu einer ausübenden Vertreterin wegen Beistand und bat sie, mir das Buch zu verschaffen. Ich erhielt es einige Tage darauf. Sie sagte mir, ich solle das Kapitel über das Gebet lesen und zu Hause von allem, was auf den Tisch kommt, ohne Furcht essen. Dies tat ich und genoß Speisen, die ich seit Jahren nicht gekostet hatte, und zwar ohne nachteilige Folgen. Meine Heilung ging langsam vor sich. Bisweilen stellte sich Entmutigung ein, doch erlangte ich allmählich ein besseres Verständnis und forschte eifriger nach der Wahrheit, die da Trost, Hilfe und Heilung bringt.

Anderthalb Jahre ehe ich anfing, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, verlor ich einen sehr lieben Angehörigen, und es schien, als könnte ich den Schlag nie überwinden, doch die Christliche Wissenschaft gab mir jenes Verständnis und den Trost, den Gott allen verheißen hat, die glauben. Ich ging regelmäßig zu den Sonntagsgottesdiensten und Mittwochabend-Versammlungen und lernte bald erkennen, daß Gott die Liebe und eine Hilfe in den großen Nöten ist; und so wurde ich von meinem Schmerz geheilt. Mehrere von meinen Angehörigen sind seitdem verschieden, darunter meine Mutter, doch wurde ich durch Christus, die Wahrheit, gestärkt. Auch die Folgen eines Sonnenstichs, an denen ich achtundzwanzig Jahre gelitten, sind vollständig beseitigt worden, und ich kann jetzt im heißen Sonnenschein ausgehen, ohne irgendwelche Unannehmlichkeiten zu verspüren.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Februar 1917

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.