Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Mit freudigem Herzen möchte ich ein Zeugnis über die Heilung ablegen,...

Aus der Februar 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit freudigem Herzen möchte ich ein Zeugnis über die Heilung ablegen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden ist. Vor etlichen Jahren zog ich mir infolge eines Unglücksfalles eine Erkrankung zu. Der Daumen der rechten Hand schwoll stark an. Da ich in Stellung war, mußte ich arbeiten, und so verschlimmerte sich mein Finger sehr. Obwohl ich meine Hand alle drei Stunden badete, wurden die Schmerzen immer heftiger. Nun mußte ich ärztliche Hilft in Anspruch nehmen. Der Arzt erklärte mir, daß es tuberkulöser Knochenfraß sei, im höchsten Grade. Der Finger wurde ausgeschnitten und die Wunde so gut wie möglich gereinigt. Weil aber Verschlimmerung eintrat, meinte der Arzt, der Finger müsse sofort abgenommen werden, was er gleich tun wolle, weil auch schon die Hand sehr stark geschwollen war. Ich ließ es jedoch nicht geschehen, da ich dachte, es gäbe gewiß ein andres, besseres Mittel zur Heilung dieser Krankheit. Nun ging ich von der Stelle weg nach Hause, um bei einem andern Arzt mein Heil zu versuchen. Leider erhielt ich den gleichen Bescheid. So ging ich zu fünf verschiedenen Ärzten, doch konnte mir nirgends Hoffnung gemacht werden, da auch der Arm geschwollen war, und die Erkrankung sich jetzt bis zur Achsel erstreckte. Es war bald ein Jahr seit Beginn der Krankheit, und die immer größeren Schmerzen sowie der Gedanke, den Arm wahrscheinlich noch verlieren zu müssen, brachten mich fast zur Verzweiflung.

Da besuchte mich eine liebe Verwandte und bat mich, mit ihr in den Gottesdienst der Christlichen Wissenschaft zu gehen, da sie wüßte, daß ich dort geheilt werden könnte. Sie übergab meinen Fall einer ausübenden Vertreterin, und wirklich, es geschah ein Wunder, denn die Schmerzen nahmen sofort ab, und mit freudigem, dankerfülltem Herzen gingen wir heim. Bald wurden die Finger, die infolge der langen Erkrankung ein schlimmes Aussehen boten, wieder gut; auch der Arm war befreit von der Erkrankung und Geschwulst. Habe auch seither keinen Rückfall gehabt.

Für alles Gute und die große Hilfe, die mir zuteil geworden ist, danke ich aus tiefstem Herzen unserm lieben Gott sowie auch unsrer verehrten Führerin, Mary Baker Eddy.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Februar 1917

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.