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Die allumfassende Liebe

Aus der April 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die ganze Welt ist voll Unruhe und Aufruhr, ja es findet eine der größten Umwälzungen statt, die die Menschheit je erlebt hat. Diese Umwälzung bringt die Irrtümer des sterblichen Gemüts wie Haß, Bosheit und Neid an die Oberfläche, so daß sie als solche erkannt und von der Wahrheit, die stets zur Hand ist, vernichtet werden können.

In solchen Zeiten dient uns die Christliche Wissenschaft ganz besonders zur Stütze. Ihre heilende Botschaft führt uns von den materiellen Sinnen weg „zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes,” in das Reich Christi, wo keine Disharmonie herrscht. Dadurch, daß wir die Wahrheit über uns selber besser erkennen lernen, die Wahrheit, daß der Mensch geistig und nicht materiell ist, werden wir uns auch der Wahrheit über unsern Mitbruder besser bewußt, nämlich, daß auch er zum Bild und Gleichnis des einen unendlichen, liebevollen Vater-Mutter Gottes geschaffen und daher geistig und vollkommen ist.

Das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft ermöglichen uns, die wahre Bedeutung der Worte Jesu zu erfassen: „Ein neu Gebot gebe ich euch, daß ihr euch untereinander liebet, wie ich euch geliebet habe, auf daß auch ihr einander liebhabet.” Nur durch die Kämpfe mit dem sterblichen Sinn und durch das Überwinden des eignen Selbst lernen wir, diesem neuen Gebot gemäß zu lieben, ein Umstand, der beweist, daß die göttliche Liebe die menschlichen Neigungen umgestaltet, aber selbst stets vollkommen bleibt, „gestern, heute und ... in Ewigkeit.” Die auf diese Weise umgestaltete Liebe ist unzerstörbar und von ihrer göttlichen Quelle untrennbar. In dem Maße, wie wir „hinankommen zu einerlei Glauben und Erkenntnis des Sohns Gottes” werden wir die Liebe wiederspiegeln und zum Ausdruck bringen, die uns von dein sogenannten materiellen Gesetz der Sünde, der Krankheit und des Todes befreit und erlöst.

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