Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Über das Wachstum der Christlichen Wissenschaft

Aus der April 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Bericht Erster Kirche Christi, der Scientisten, Hamburg, Deutschland.— Im Mai des Jahres 1913 schlossen sich einige Anhänger der Christlichen Wissenschaft aus Hamburg, Wandsbeck und Altona in dem einen Geist zusammen und hielten ihren ersten Gottesdienst ab. Anwesend waren im deutschen Gottesdienst sechzehn Personen und im englischen vier Personen. Liebe zu Gott, der uns aufs neue als Wahrheit offenbart worden ist, und Dankbarkeit für empfangene Heilungen und Segnungen hatten das dringende Verlangen nach einer Betätigung in vollem Gehorsam gegen die Verordnungen unsrer verehrten Führerin, Mary Baker Eddy, und im engsten Anschluß an Die Mutter-Kirche in ihnen wachgerufen. In einer Vertreterin, die ihren Wohnsitz nach Hamburg verlegte, wurde ihnen der erwünschte Stütz- und Mittelpunkt gesandt.

Im Herbst desselben Jahres hatte sich der Kreis der Anhänger schon beträchtlich erweitert, so daß zu dem einen Raum, in welchem bis dahin die Gottesdienste und Mittwochabend-Versammlungen abgehalten worden waren, noch ein zweiter und dritter Raum hinzugenommen werden mußte. Als auch diese Räume nicht mehr genügten, wurde ein passender Saal im Curiohause, Rothenbaumchaussee 15, mit Gottes sichtlichem Beistand gefunden. Am 7. September 1913 wurde dort der erste Gottesdienst abgehalten. Der Saal faßt 200 Besucher, hat eine gute Akustik und bietet den Anhängern eine würdige Stätte für ihre Zusammenkünfte.

Am Montag den 15. September 1913 fand Wandsbecker Chaussee 46 eine Versammlung derjenigen Scientisten statt, die den ernstlichen Wunsch hegten, bei einer Organisation als Mitglieder aufgenommen zu werden, Ämter zu übernehmen und die Bewegung und die Kirche in jeder Weise unter allen Umständen unterstützen und vertreten zu wollen. Zehn Personen waren anwesend. Das Lesezimmer wurde eröffnet. Im Oktober 1914 wurde eine festangestellte Bibliothekarin ernannt, und damit setzte die planmäßige Führung der Lesezimmerangelegenheiten ein. Durchschnittlich wird das Lesezimmer monatlich von zirka achtzig Personen besucht. Immer klarer erkannten alle Anhänger die Wohltat und Zweckmäßigkeit dieser Einrichtung, immer häufiger sammelten sie sich in der Stille dieser Friedensoase zu innerer Ruhe und Arbeit.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / April 1917

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.