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Ich hege ein Gefühl tiefer Dankbarkeit für die Wohltaten, die ich durch...

Aus der Juni 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hege ein Gefühl tiefer Dankbarkeit für die Wohltaten, die ich durch das tägliche Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft empfangen habe. Als ich mich dieser Lehre zuwandte, bedurfte ich dringend der körperlichen Heilung, da ich mehrere Jahre lang ständig an einem Magenübel sowie an Nervenerschöpfung gelitten hatte. Meine Sehkraft war sehr geschwächt. Ärztliche Kunst versagte bei mir, und ich rief immerfort Gott nm Hilfe an. Ich las eifrig in der Bibel mit dem Gedanken, daß Gott mich gewiß heilen könnte und würde, wenn ich nur eine höhere Erkenntnis von Ihm hätte.

Eines Tages, vor etwa fünf Jahren, während ich die Worte des Psalmisten las: „Wo der Herr nicht das Haus bauet, so arbeiten umsonst, die dran bauen. Wo der Herr nicht die Stadt behütet, so wachet der Wächter umsonst,” sah ich die Nutzlosigkeit alles menschlichen Bemühens und wandte mich Gott rückhaltsloser zu in der Hoffnung auf Hilfe. Etwa drei Tage später beschloß ich, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, und die Folge davon war, daß ich sogleich vom Magenleiden und schwacher Sehkraft geheilt wurde. Die geistige Erkenntnis vom göttlichen Gesetz kam mir in hinreichendem Maße, um Gott als den einzigen Gesetzgeber und den Menschen als Sein Bild und Gleichnis zu sehen.

Fast sieben Jahre sind seit meiner Heilung durch die Christliche Wissenschaft vergangen, und das Übel hat sich nicht im geringsten wieder bemerkbar gemacht. Ich kann jetzt, wenn es meine Pflicht erfordert, stundenlang arbeiten, ohne zu ermüden, denn ich habe die Quelle der Kraft erkannt, nämlich das allmächtige Gemüt.

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