Im August 1907 wurde ich bei einem Unfall am Bein und am Knöchel verletzt. Mehrere Ärzte von Ruf waren der Ansicht, ich würde das Bein nicht mehr gebrauchen können, andre meinten, nach einem Jahre oder darüber würde mir das Gehen doch vielleicht wieder möglich sein. Alle stimmten aber darin überein, daß durch ärztliche Behandlung bei mir nichts mehr erreicht werden könnte. Damals erzählte mir eine Freundin meiner Mutter von der Christlichen Wissenschaft. Ich hatte zwar kein Vertrauen zu der Sache, befand mich aber in einer Verfassung, in der ich irgend etwas versucht hätte. Zur ersten Behandlung wurde ich die Treppen hinaufgetragen, nach derselben konnte ich aber hinuntersteigen. Hierbei möchte ich erwähnen, daß ich sieben Wochen lang zuvor hatte Krücken brauchen müssen. Am folgenden Tag verschwand die Anschwellung, und der Hausschuh mit hohem Absatz, den ich dann trug, verursachte mir nicht die geringste Unbequemlichkeit. Nach Ablauf von drei Wochen erschien ich wieder im Schulzimmer und konnte etwa eine Stunde täglich gehen. Ich habe mit dem Bein keine Beschwerden mehr gehabt. Später wurden meine Augen geheilt, nachdem ich mehr als zehn Jahre Brillen getragen hatte; es hieß, ich würde sie nie entbehren können. Vor einigen Jahren erfolgte bei mir in drei Tagen die Heilung einer chronischen Blinddarmentzündung, und in derselben Behandlungszeit verschwand ein großes abnormes Gewächs.
Dies sind nur einige von den vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, und ich bin für dieselben sehr dankbar.
Des Moines, Iowa, V.S.A.
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