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Bei dem Bestreben, einer Freundin Hilfe zu bringen, kam ich selber zur...

Aus der August 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Bei dem Bestreben, einer Freundin Hilfe zu bringen, kam ich selber zur Christlichen Wissenschaft. Ich hatte viel von dieser Lehre gehört, nahm sie jedoch nicht ernst. Dennoch bewog ich meine Freundin, eine Mittwochabend-Versammlung mit mir zu besuchen. Die dort abgegebenen Zeugnisse waren so wunderbar, daß ich auf dem Heimweg beschloß, mit der Christlichen Wissenschaft einen Versuch zu machen, und zwar wegen unharmonischer Zustände in körperlicher und geistiger sowie in andrer Beziehung. Ich begab mich daher am folgenden Tag zu einer Praktikerin.

Einige Tage darauf erwachte ich morgens mit heftigem Gallenfieber. Meine Frau wollte den Arzt rufen; ich sagte aber, es würde schon gut werden, stand auf und ging zur Arbeit. In der Stadt angelangt, rief ich die Praktikerin telephonisch an und erklärte ihr die Sachlage. Am Abend war ich völlig wiederhergestellt, und das Übel ist seither nicht wiedergekehrt. Laufende Hämorrhoiden, an denen ich zwei Jahre gelitten hatte und wegen deren ich nach Aussage dreier Ärzte operiert werden müßte, wurden durch einmaligen Beistand überwunden, und Gläser, die ich neun Jahre getragen, kann ich jetzt entbehren, obwohl meine Arbeit im beständigen Lesen von Handschriften aller Art besteht. Ich bin in drei Behandlungen von Blinddarmentzündung geheilt worden, und brachte nur zwei Tage im Bett zu. Dies betrachte ich als eine schöne, ja wunderbare Heilung.

Mein häusliches Leben wie meine geschäftliche Tätigkeit ist völlig harmonisch gewesen, seit ich angefangen habe, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, und durch all das Gute, das sich daraus ergab, wurden meine Frau und Tochter veranlaßt, sich dieser Lehre ebenfalls zuzuwenden. Meine Frau wurde durch den Beistand einer Praktikerin von einem akuten Lungenleiden geheilt. Als sie einmal an einem Geschwür litt, das durch einen schlechten Zahn verursacht wurde, und ein ganz angeschwollenes Gesicht hatte, erhielt sie Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Nach einer halben Stunde ging das Geschwür auf, und die Schmerzen vergingen vollständig.

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