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„Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken, und lobsingen deinem...

Aus der August 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken, und lobsingen deinem Namen, du Höchster,” so singt der Psalmist. Gewiß ist es für mich köstlich, mit inniger Liebe zu Gott meine Dankbarkeit zu bezeugen für die täglichen Segnungen, die mir durch das Verständnis der Christlichen Wissenschaft, das ich durch eingehendes Lesen des Lehrbuchs Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, von Mrs. Eddy, erlangt habe, zuteil worden sind. Es sind nun vier Jahre her, seit ich geheilt worden bin, nachdem ich mehr als zwanzig Jahre krank gewesen. Ich litt an Gewächsen und an einer Verengung der Gedärme, dazu kamen Magenbeschwerden und angegriffene Nerven. Ich unterzog mich drei schweren Operationen, die mir etwas Linderung brachten, aber an eine gründliche Besserung war nicht zu denken, und dahin äußerten sich auch verschiedene Ärzte und die besten Operateure hierselbst. Sie erklärten, ich hätte eine Geschwulst, die von einer Arterie durchwachsen sei und daher nicht entfernt werden könne. Da ich aber so sehr litt, sollte zur Linderung eine vierte Operation vorgenommen werden. Ich wünschte nun den Tod herbei, da ich meinte, ich sei zu nichts mehr nütze. Im September 1909 stolperte ich und verletzte mir den Knöchel. Ich hatte drei Ärzte, die alles probierten, jedoch vergebens, und so litt ich auch noch an den Folgen dieses Falls.

Als ich dann von einer Heilung durch die Christliche Wissenschaft erfuhr, wurde der Wunsch in mir rege, diese Lehre kennen zu lernen. Eine Freundin forderte mich sodann auf, zu einem Praktiker der Christlichen Wissenschaft zu gehen, und während des ersten Beistands kam ein Gottvertrauen über mich, das mich zu dem Entschluß brachte, genau zu befolgen, was mir gesagt wurde. Durch den liebevollen Beistand des Praktikers und das tägliche Lesen unsres Lehrbuchs wurde ich in fünf Wochen geheilt. Ich erkannte, daß ich in Gott lebe, webe und mein Dasein habe. Seit fünfzehn Jahren trug ich eine Brille, konnte sie aber beim Lesen des Kirchenlieds auf Seite 168 unsres ablegen. Mir wurde auf einmal klar, daß ich sehen konnte, und dankbaren Herzens bezeuge ich, daß ich seitdem geheilt bin.

Auch ist mir die Christliche Wissenschaft ein rechter Tröster gewesen, und ich habe gelernt, Traurigkeit zu überwinden durch das Verständnis, daß es keine geistige Trennung gibt, weil wir mit Gott, dem Allguten, eins sind. Die göttliche Liebe ist das Prinzip der Christlichen Wissenschaft. Ich empfinde Frieden und Freude bei meiner täglichen Arbeit und bin froh, daß ich kann die Wahrheit verbreiten helfen. Sagte nicht unser Herr Jesus Christus: „So ihr bleiben werdet an meiner Rede ... werdet [ihr] die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen”? Das Werk unsrer verehrten Führerin, Mrs. Eddy, hat es uns ermöglicht, durch die Kraft der göttlichen Liebe Gutes zu tun, Gott willig zu dienen, Seine Werke offenbar zu machen und dadurch in die Stadt geführt zu werden, die viereckig liegt und wo keine Nacht ist, die von der Liebe Gottes erfüllt ist und von Seiner Herrlichkeit erleuchtet wird.

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